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SOMI im Licht-Elfen-Hain
RUTAN - Führer ins Zwergen-Land
PUCK - Der unsichtbare Gärtner und seine Helfer
HELLA - Elfenwesen
Vom Samen zur Sonnenblume
ELLA erkennt sich
Schöpferwesen Mensch: Erkenne Dich!

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SOMI im Licht-Elfen-Hain

Die Elfe in einer Blüte schlief;
ganz zart ein leises Stimmchen rief:
"Wach auf mein Licht,
der neue Tag anbricht.
Beendet ist die nächtlich Ruh'.
Mach deine Augen auf, nur zu".
Die Helfer der Natur erwachen,
beginnen froh mit einem Lachen.
Sie recken und sie strecken sich,
bewegen sich gar wunderlich.
Im Nu beginnt die Schar zu steigen
und tanzt den morgendlichen Reigen.

Die lichten Wesen singen fein
den Dank an Gott mit einem Reim:
"Froh möge sich die Erde dreh'n
und Liebe, Friede wir nur seh'n,
in allen Welten nur,
denn das ist unsere Seelen-Natur.
Dank sei den vielen lichten Welten,
möge Gott es ihnen vergelten,
dass sie ihre Liebe mit uns teilen -
nun wollen wir froh zur Arbeit eilen".

Ein Erdenkind, nennen wir es Somi, befindet sich eines nachts auf einer Reise in den Licht-Elfen-Hain. Sanft schwebt Somi durch die Luft. Sie fühlt sich leicht, hat keine Angst und ist fröhlich, glücklich, sogar etwas neugierig. Ihre Blicke gleiten suchend umher. Unter ihr liegt ein Wald. Über die Bäume, Sträucher, Wiesen schwebt sie dahin. Sie möchte etwas näher zum Boden, um die leuchtenden Blumen besser zu sehen, beugt sich nach vorne und merkt augenblicklich, dass sie zu schwanken beginnt. Eine leichte Umarmung von ihrem Rücken aus hält sie aber sicher und fest. Rasch sitzt sie wieder aufrecht, sieht sich um und erkennt, wo sie sitzt. Es ist ein offener Stuhl wie auf einem Kettenkarussell. Da vorne keine Kette sich befindet zur Sicherung, hält sie sich mit ihren Händen an beiden Seiten fest.

Jetzt möchte Somi wissen, was oder wer sie festgehalten hat, damit sie nicht abstürzt. Sie blickt sich um und erkennt ein lächelndes, freundliches Gesicht sowie weiche, lange Haare einer sehr hübschen Frau und kann kaum glauben, was sie entdeckt. Diese Frau hat große Flügel wie ein durchscheinender Federumhang. Voller Vertrauen lehnt sie sich zurück und fragt, ob sie ihr Schutzengel ist. Ein fröhliches "Ja" ist die Antwort und sie fühlt sich warm, liebevoll umhüllt.

Somi fliegt über Landschaften, die ihr vertraut sind, dann wird der Flug schneller und es sind unbekannte Länder, in denen sie sich interessiert umsieht. Vieles ist neu und rast doch so rasch vorüber, dass Somi nach einiger Zeit müde wird, die Augen schließt, und nur noch das sanfte Schaukeln bemerkt.

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Als sie wieder erwacht schwebt sie auf einer hellen Bahn mitten durch das Universum, so ähnlich wie auf einem Fließband aus Licht. Ab und zu blitzt ein helles Licht auf und unterschiedliche Formen aus bunten oder einfarbigen, wolkenartigen Gebilden erscheinen, an denen sie rasch vorüberschwebt. Seltsame Tierformen, mal nah oder fern, sieht sie ebenfalls. Manche kommen sehr nahe heran und sie blicken sich neugierig in die Augen. Plötzlich sieht Somi wie eine große, graue, riesige Kugel ihren Lichtweg beendet. Wie kommt sie weiter?

Sofort beginnen ihre Arme den dicken grauen Nebel beiseite zu schieben bis es heller wird und sie so etwas wie eine Tür erblickt. Ein Schloss sieht sie ebenfalls, doch keinen Schlüssel. Ihr Wunsch dort durchzukommen ist sehr groß und plötzlich steht sie direkt vor der Tür, hält in ihrer Hand einen goldenen Schlüssel, schließt auf und tritt in den Raum dahinter. Voller Staunen blickt sie sich um. Alles leuchtet hier in einem sanften, warmen, goldenen Glanz und erscheint ihr voller Leben. Andachtsvoll schreitet sie weiter in einen Park voller blühender Blumen, Sträucher und hohen, wunderschönen Bäumen. Es duftet fast betäubend und ein Summen, Singen ist ringsumher, wo sie auch geht.

Manchmal hört sie ein Wispern, Lachen oder Kichern, blickt sich um, entdeckt aber niemanden. Die ganze Zeit über meint Somi ein Streicheln wie ein Windhauch zu verspüren, aber keine Luftbewegung bemerkt sie, sogar eine Sonne sieht sie nicht, alles strahlt in derselben Helligkeit. Wie verzaubert durchschreitet sie dieses Märchenland und kommt an eine Lichtung. Rechts entdeckt sie einen großen, hellblausilbern leuchtenden See mit vielen Pflanzen ringsum. Seerosen, Schilf und Wasserlilien wachsen in Gruppen um eine Insel in der Mitte. Entzückt tritt sie näher an das Ufer, beugt sich zur Wasseroberfläche nieder und blickt hinein.

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Fasst erstarrt sie... Was sieht sie dort?

Somi sieht sich selber und hinter ihr einen riesigen Engel, der sie beobachtet. Sie wagt garnicht sich umzusehen, löst sich langsam aus der sanften Lähmung und erfreut sich an den Blumen im See und den silbernen Wassertropfen auf ihren Blättern bis sie plötzlich ganz nahe an ein Blatt heranreicht und sieht, dass diese Silberperle gar kein Wassertropfen, sondern ein kleines, schmetterlingartiges Geschöpf ist.

Als sie noch näher herankommt lacht diese kleine Fee oder Elfe, wie sie nun weiß, flattert leicht mit ihren zarten Flügeln auf Somi zu und setzt sich auf ihre Hand. Da erst bemerkt sie, dass sie über dem See schwebt, ohne dies vorher wahrgenommen zu haben. Es erscheint ihr selbstverständlich und sie fliegt mit der kleinen Fee/Elfe, die sie auf ihrer linken Hand trägt, auf einen wunderschönen mächtigen Baum zu.

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Riesengroß steht er inmitten einer halbrunden Lichtung. Somi fühlt eine wärmende liebevolle Kraft, die von dem hoheitsvollen Baum zu ihr hinüberfließt. Gerne möchte sie zu ihm und ihn näher betrachten oder sogar sich anlehnen an ihn, um seine Kraft ganz fühlen zu können. Fast erscheint es ihr so, als ob dieser Baum sie anlacht und ihr Mut zuspricht, damit sie näher an ihn heranschreitet. Ihre Füße berühren den Boden kaum, denn unzählige Blumengeister tragen sie, fast wie auf dem Lichtband im Kosmos, über die mit vielen unzähligen Lebensformen erfüllte Blumenwiese.

Sie schreitet zum Stamm und während sie immer näher kommt ist es, als ob um sie herum tausend kleiner Feen und Elfen tanzen, singen, lachen. Noch bevor sie den Stamm erreicht, senkt sich plötzlich ein starker Ast rasch zu ihr nieder. Er bewegt sich wie ein langer Arm und hebt sie hoch hinauf. Ringsum ertönt Rufen, fröhliches Jauchzen und sie hört lautes Flattergeräusch von all den vielen Flügeln der kleinen Wesen. Somi fühlt sich geborgen, aufgehoben, wie Zuhause und glücklich schläft sie nach einiger Zeit wieder ein.

Abermals erwacht, steht sie vor der Grotte eines hohen Berges. Sie nimmt nur diese Grotte wahr, sonst ringsum nichts. Es drängt sie hineinzugehen und nach einigen Schritten erscheint ein Zwerg in grünem Wams und mit roter Zipfelmütze vor ihr. Er verbeugt sich etwas zum Gruß, schreitet zur hinteren Wand und hält augenblicklich einen Kristallschlüssel in seiner Hand.

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Im Felsen erkennt Somi eine Tür, die erst durch das helle Leuchten dieses Kristallschlüssels sichtbar wurde. Die Tür öffnet sich von alleine und der Zwerg schreitet voraus in einen langen Gang. Ringsum sind die Wände mit bunten Steinen besetzt. Beim Weiterschreiten sieht Somi wie die Steinwände immer strahlender werden und die Luft sich mehr erwärmt.

Vorne erklingt ein sanftes Summen und das Licht wird noch strahlender. Sie betreten einen Raum wie ein Dom. Überall an den Wänden funkeln Edelsteine jeglicher Art. In der Mitte steht ein riesiger Edelsteinfelsen, der fast bis zur Spitze des Doms hinaufreicht. Somi steht voller Staunen und nimmt dieses Strahlen auf, taucht hinein in die Lichtflut und fühlt tiefe Freude.

Sie wird so erfüllt davon, dass sie übermütig den Zwerg bittet, mit ihr drei mal um den Kristallberg herumzutanzen, denn sie hat ihn als den Hüter dieses Reiches erkannt. Gutwillig nimmt er ihre Hand und der Tanz beginnt. Lachend, jauchzend und fröhlich singend wirbeln sie um den funkelnden Kristallberg herum.

Somi bedankt sich herzlich und befindet sich sofort ganz oben auf dem Berg in großer Höhe. Sie fühlt sich leicht und frei. Ihre Augen strahlen wie zwei Edelsteine vor Glück als sie all diese Pracht von hier oben aus erblickt. Nach einiger Zeit schwebt sie sachte hinunter, steht vor dem Felsen und nun erst sieht sie ihn ganz genau.

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Dabei erblickt Somi eine märchenhaft schöne Frau auf einem goldenen Sessel, der reichlich mit Edelsteinen verziert ist. Diese Frau lächelt Somi freundlich an und sie weiß sofort, dass sie sich kennen. Ganz warm wird es Somi und es ist ihr, als ob sie von der Frau in die Arme genommen wird. Sie fühlen beide die tiefe Verbundenheit ihrer Herzen. Einige Zeit erfreuen sie sich dieser Gemeinschaft und dann fliegen sie gemeinsam in einer Lichtexplosion weit, weit durch den Kosmos, bis die Erde erscheint und Somi ganz sanft in ihr Bett gelegt wird. Sie fühlt diese Wonne und Seligkeit noch lange, nachdem die lichtvolle Kristallkönigin sich von ihr verabschiedete.

Morgens erwacht sie wie in einer anderen Welt angekommen. Alles erscheint ihr viel schwerer und dunkler in dieser Welt. Da sie aber diese Reise in ihrer Erinnerung trägt, kann sie immer dorthin des nachts und wieder die Freude, den Frieden und die Leichtigkeit finden. Das versöhnt sie mit ihrem Alltagsleben. Sie sieht die Natur, die Tiere, die Menschen und alle Dinge, die sie umgeben, mit anderen Augen. Sie lernt, durch den ‚Schleier' zu blicken.

Seit dieser Nacht beginnt Somi Natur- und Edelsteine zu sammeln.

Jeder Stein erzählt ihr seine eigene Geschichte und warum er gerade jetzt zu ihr kommt, oder sie ihn gerade jetzt gefunden hat. So findet sie immer mehr Freunde und fühlt sich reich beschenkt durch diese Traumreise in den LICHT-ELFEN-HAIN in der sie sich ebenso wirklich bewegt wie auf der Erde!

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RUTAN - Führer ins Zwergenland

Gero ist im Zwergenland -
allen Wesen wohlbekannt,
denn er ist der Königssohn -
sitzt auf einem kleinen Thron.

Im lichten Raum, ganz tief im Berg -
steh'n viele Stühl' für jeden Zwerg.
Es ist ein Zwergenkinderraum -
in buntem Licht - man glaubt es kaum.

Heut' ist ein ganz besond'rer Tag -
Gero's Stimme laut erschallt:

"Hört her, ihr Freunde, seid bereit -
denn jetzt beginnt eine neue Zeit.
Wir können, das ist im Fels geschrieben -
die Menschenkinder noch mehr lieben.

Nicht nur mit ihnen tanzen, lachen -
und manche lustige Dinge machen.
Die Zeit ist da, wir warteten lange -
nun brauchen wir nicht mehr zu bangen.

So viele wünschen sich im Traum -
auch hier zu sein, in diesem Raum.
Mit uns gemeinsam die Zeit zu verbringen -
beim Lernen, Arbeiten und Singen,
damit auch sie in ihrem Leben -
die Freude lernen, zum Weitergeben.

Dann kommen zusammen unsere Welten -
wir lassen keine Trennung mehr gelten.
Zu lange war die Zeit allein -
wir wollen wieder EINES sein.

Nun schreitet leicht, seid voller Mut -
und zeigt den Kindern: Alles wird gut.

Wir wollen sie im Traume führen -
ihr Herz und ihre Gedanken berühren,
dass sie sich wagen und sich trauen -
auf unsere Freundschaft aufzubauen.

Wir laden sie ein in unser Reich -
und zeigen ihnen alles gleich,
denn neugierig wie wir Zwerge sind -
ist in der Menschenwelt auch jedes Kind".

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So sprach Gero, der Königssohn im Zwergenland. Eine feierliche Stille erfüllte den Erdenraum. Zu glauben, es wird wieder wahr ihr Traum, mit allen Wesen dieser Erde in Frieden zu leben, ließ in den Zwergen großen Dank an die Mutter Erde aufsteigen. Alle Zwerge wussten genau, dass sie die Trennung in Schmerzen und großer Ohnmacht miterlebte, weil es so im Plan der Erden-Entwicklung vorgesehen war. Dann erschallte ein lautes Lachen und fröhlich tanzten sie herum. Liebevoll umarmten sich alle und wünschten sich sofort den Kindern zu zeigen. Gero aber sprach nochmals:

"Liebe Freunde, geht behutsam mit den Kindern um, führt sie langsam in unsere Welt ein, denn ihr äußeres Leben und die Erwachsenen lassen keine schnelle Gemeinschaft zu. Zeigt ihnen im Traum unser Leben von Teilen: Nehmen und Geben mit Freude, Fleiß und Beharrlichkeit. Zeigt ihnen die Kraft, die sie erwerben können, wenn sie den Mut haben, sich uns anzuvertrauen. Jetzt ist die Zeit da, uns wieder nahe zu sein".

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Manuella ging eines abends sehr traurig zu Bett. Alles war ihr so fremd. Die Schule war der einzige Ort, wo sie mit anderen Kindern zusammen sein konnte, denn ihre wenigen Freundinnen hatten kaum noch Zeit für gemeinsame Treffen. Ihre Eltern arbeiteten beide außer Haus und alleine wurde sie nie richtig fröhlich. Sehr innig wünschte sie sich eine Freundin, die sie öfters treffen konnte. So schlief sie dann ein.

Durch ein klopfendes Geräusch im Raum erwachte sie, öffnete die Augen und blickte ängstlich umher, entdeckte dann aber ein kleines Männchen ganz am Ende ihres Holzbettes auf der Kante tanzen. Kaum sah sie diesen lustigen Zwerg, denn als solchen hatte sie ihn sofort erkannt, so winkte er ihr zu, lachte und tanzte weiter, schlug Purzelbäume und wäre beinahe vor Übermut hinuntergefallen.

Manuella musste herzlich lachen bei seinen komischen Faxen und freute sich sehr über diesen kleinen Gesellen. Angst hatte sie nicht, fand alles als ganz selbstverständlich und fragte ihn dann wie er heißt. Er sagte: "Rutan, der Führer ins Zwergenland. Möchtest du mitkommen ins Zwergenreich, viele Freunde dort finden, damit du dich nie mehr alleine fühlst?" Manuella nickte heftig und ihr Herz war voller Erwartung. Rutan hüpfte zu ihr hin, legte seine beiden kleinen Hände über ihre Augen und sofort schlief sie ein.

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Sie erwachte, als fröhliches Singen in ihre Ohren drang. Sie lauschte etwas, öffnete die Augen und stand in einem großen Raum mit Felsgestein ringsum und auch unter ihren Füßen. Über ihr schien ein Spalt zu sein, der das Sonnen- oder Mondlicht einfließen ließ. Durch diesen Spalt, wusste sie sofort, kam sie hierher mit ihrem Führer Rutan.

Dieser stand still neben ihr und wartete, bis sie sich ganz umgesehen hatte. In dieses riesige Erdgewölbe führten einige schmale Gänge und aus diesen kamen andere Zwerge mit Schubkarren, Spaten, Hammer, Meißel. In den Schubkarren sah sie wunderschöne Kristalle und Edelsteine in allen Farben, Formen und Größen. Die Zwerge hatten rote Zipfelmützen, rote Westen sowie dunkelbraune, weite Hosen an. Sie waren gut zu erkennen, hatten pausbäckige Gesichter und sahen stark, sehr kräftig aus. Fröhlich singen sie einen Reim:

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"Das Schönste im Leben ist das Lachen;
es dröhnt durch den Berg -
von Zwerg zu Zwerg -
und lässt uns die lustigsten Sachen machen."

...und alle stimmen mit ein. Sie schieben ihre vollen Karren in die Mitte an einen Platz, wo schon viele Schätze der Erde liegen. Dort werden die Steine vorsichtig auf die Erde abgelegt und die Zwerge wandern fröhlich singend zurück durch die Gänge zu ihren Arbeitsplätzen. Bei den vielen gesammelten Steinen sind emsig Zwerge mit blauen Hüten und Westen sowie hellblauen Hosen und sortieren die verschiedenen Kristalle um ein Zentrum in der Mitte des Raumes herum. Sie lachen und kichern manchmal und Manuella fragt Rutan warum, denn sie kann keinen Grund erkennen. Er berührt kurz ihr Herz und sie fühlt die Antwort augenblicklich. Aus einigen Steinen hört sie Stimmen, die sich mit den Zwergen unterhalten, blickt Rutan erstaunt an, und dieser führt sie näher zu einer besonders großen Bergkristallgruppe. Das Licht des Kristalls umhüllt sie weich und es wird ihr ganz warm. Ein Leuchten erscheint in der Mitte und sofort hört sie Worte tief in sich aufsteigen.

"Liebe Manuella, ich bin der Bergkristall vor dir. Möchtest du einmal ganz in mich eintreten und sehen, wie ich entstanden, gewachsen bin und jetzt durch die fleißigen Zwerge zu vollkommener Schönheit geformt werde?"

Manuella war nicht verwundert darüber beim Namen genannt zu werden, denn sie fühlte eine große Geborgenheit in sich und noch bevor sie etwas antworten konnte, war sie schon im Innern dieses leuchtenden Quarzsteines. Tausende Lichtfunken umschwirrten sie und flossen aus dem Bergkristall hinaus in den felsigen Bergraum. Leises Summen begleitete diese Lichter. Sie erhellten sanft mit vielen anderen diesen unterirdischen Raum. Sie fühlte sich selber als Licht ohne Menschenkörper, fühlte sich geborgen und trotzdem frei.

Bald erschien in ihrem Innern ein Bild vom Ursprung dieses Bergkristalls. In raschem Ablauf vieler solcher Bilder erkannte sie ganz klar die Entwicklung dieses Steinwesens.

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Zuerst waren Himmel und Erde. Aus den fünf Elementen der Erde (Feuer, Erde, Wasser, Luft, Äther) entstanden so allmählich Steine, Edelsteine, Felsen, Spurenelemente. Dieses Stein-, Mineralreich sind die ‚Knochen' unserer Mutter Erde und erhalten das notwendige Gleichgewicht zwischen allen Lebensformen. Ihr reines Licht in Liebe ohne Urteil und Trennung prägte die Grundschwingung von Friede, Harmonie und schuf so den paradiesischen Zustand auf dieser Erde.

Diesen verlorenen paradiesischen Zustand wünschen sich die Naturwesen ebensosehr wie alle naturverbundenen Menschen. Dort liegt der Ursprung der Engel- und Naturreiche.

Die Engel, Lichtelfen, Hüterin der Kristalle, Devas, der Naturgott Pan sowie die Hüter der Erde senden die kosmischen Strahlungen aus der göttlichen Quelle mit ihren reinen Gedanken zur Erde.

Aufgabe der Elementar- und Naturwesen ist es, diese Informationen aus dem göttlichen Schöpferplan in das Reich der Materie zu tragen, diese zu schützen, hüten und den vollkommenen Wachstumsplan zu verwirklichen. Dieser Plan ist: reine Liebe und reines Licht.

Alles Leben ist aus dieser Grundlage entstanden. Die Engel- und alle Naturwelten wirken zusammen um diesen paradiesischen Zustand auf Erden aufrechtzuerhalten, oder wenn notwendig, Veränderungen auf dieses Ziel hin einzuleiten und zu unterstützen.

In vielen herrlichen Formen, Farben, Strahlungen und Klängen sind sie die Schöpfer unserer Zukunft hier auf der Erde.

Manuella ruhte still und friedvoll, während diese Erfahrungen in ihr sich zeigten. Zart erklang nun die Stimme des Bergkristalls wieder:

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"Möchtest du ein Geschenk von mir, was dir immer hilft, dich mit diesem Ort zu verbinden und mich zu finden, ganz gleich wo ich bin?" Sie fühlte tiefe Freude in sich und schon stand sie wieder neben Rutan.

Aus dem Bergkristall floss ein helles Licht auf sie zu und fiel in ihr Herz, wo es ganz warm und weich wurde. Rutan, der alles mit angesehen hatte, sprach: "Bedanke dich bei dieser gütigen Seele und dann wollen wir weitergehen".

Er nahm sie bei der Hand und bald waren sie auf der anderen Seite des riesigen Kristallberges in der Mitte. Dort summte und brummte es und die Zwerge sangen noch dazu.

Als sie Manuella erblickten, lachten sie, winkten kurz und arbeiteten weiter. Sie trugen gelbe Mützen, buntgetupfte Westen und graue, weite Hosen. Viele Geräte standen hier, die aber alle ohne Elektrizität arbeiteten. Sie schaute bei dem Reinigen und Entfernen von festem Gestein zu, welches sich um die Edelsteine gelagert hatte. Voller Freude und Liebe war es hier.

Andere Zwerge polierten hell leuchtende Steine und wieder andere schliffen, glätteten sie in eine besondere Form. Es entstanden auch die herrlichsten Schmuckstücke.

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Eine kleine, durchsichtige Kugel leuchtete besonders und lachte sie fast freundlich an. Rutan bemerkte dies sofort, ging zu einem Zwerg in der Nähe, sprach mit ihm, und dieser brachte die kleine Kugel zu Manuella, legte sie ihr in die Hände und nach einiger Zeit hob er sie hoch in ihr Herz. Beide Zwerge lachten fröhlich als sie bemerkten wie erstaunt sie schaute, weil die Kugel einfach in ihr verschwand und sie trotzdem ganz genau wusste und fühlte, dass sie ganz in ihr ist. Etwas müde geworden von all dem Erlebten, nahm Rutan sie an die Hand und schon lag sie wieder in ihrem Bett.

Rutan sprach noch einmal ehe sie einschlief: "Kleine Manuella, nun bist du nie mehr allein und wenn du willst, so wirst du noch viele Reisen oder Abenteuer in dieser Weise erleben.

Wir danken dir, dass du bereit warst uns zu besuchen und laden dich ein, immer wenn es dir gefällt, wieder zu uns zu kommen. Rufe im Herzen abends nach mir und wenn es die richtige Zeit ist, so werde ich dich gerne wieder ins Zwergen-Reich holen".

Dann schlief sie selig ein.

PUCK! - Der unsichtbare Gärtner und seine Helfer.

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Die Erde ist der sichtbare Abdruck der Schöpfung aus dem reinen Geist. Die Ursubstanz der Erde war einst kristallin, lichtvoll und klar und auf einer anderen Ebene, in einer anderen Dimension, ist sie es immer noch. Alles ist durchdrungen von allem. Alles kann alles wahrnehmen, sich mit allem verbinden. So ist es jetzt, in diesem Augenblick auch möglich, sich mit dieser Ebene des reinen Lichts zu verbinden und gleichzeitig als Mensch auf der Erde zu sein.

Die Verbindung der Mater-Mutter-Materie, durch die ‚Abnabelung' vom Urlicht, erschuf unsere heute sichtbare Erde mit allen Lebensformen auf ihr. Es entstanden lichtarme Zonen oder Räume und der Schatten, die Dualität, wurde geboren. All die Polaritäten: Tag und Nacht, hell und dunkel, gut und böse usw. konnten sich entwickeln und die Menschen zur Selbstverantwortung führen.

Die Zeit der vollkommenen Ausrichtung auf das reine Licht, als die Natur in klarer Farbenvielfalt in einem sprühenden Licht leuchtete und alle Wesen in Frieden, Freude und Harmonie ohne Urteil und Trennung, Hand in Hand an der Erhöhung der Lebensessenz miteinander wirkten, nennt man heute das Paradies, den Garten Eden oder ähnlich. Ganz ohne Eigennutz lebte jedes Wesen sein volles Potential und verstreute, verschenkte dieses im Bewusstsein seiner Verbundenheit mit allem und jedem.

Die Erinnerung an diese Zeit liegt, einer Sehnsucht gleich, ganz tief in jedem Menschen, jeder Kreatur und ist in dem Bauplan der Seele eingeprägt, verankert. Das Wiedereintauchen in dieses früher schon gelebte Paradies ist unser sehnlichster Wunsch, obwohl uns dies nicht immer ganz bewusst ist.

Wir Menschen sind der vielfältigen Spiele des Austestens von Macht und Ohnmacht mit all ihren verschiedenen Facetten müde geworden und wollen nun wieder in Frieden, Freude, Hilfsbereitschaft und Liebe verbunden sein. Die Trennung von dem paradiesischen Zustand, vom eigentlichen Selbst, welches niemals dieses Spiel der Dualität mitspielte, ist genügend ausgespielt. Jetzt ist die Zeit der Entscheidung, den Plan Gottes auf Erden, in Einheit mit allen Lebensformen, zu verwirklichen. Die Menschen fühlen dies und öffnen ihr Herz für ein erfülltes, friedvolles Miteinander. Dadurch werden sie von den Naturwesen leichter wahrgenommen und diese verlieren ihre Zurückhaltung, ihre Ängste und negativen Erinnerungen an unser Verhalten in früheren Zeiten. Sie wissen um die Zeitqualität und sehnen sich ebenfalls nach Licht und Liebe, damit das verlorene Paradies wieder Wirklichkeit werden kann.

Zur Natur in all ihren lebendigen Erscheinungsformen habe ich, soweit meine Erinnerung zurückreicht, immer schon eine starke Beziehung gehabt. Verzaubert und wie im Märchenland erlebte ich meine Kindheit. Mein größter Wunsch war eine Berufsausbildung bei der ich in der Natur tätig sein kann oder mit Pflanzen in naher Verbindung stehe. Da es eine Zeit voller Schwierigkeiten für viele Menschen, auch für meine Familie war, konnte dieser Wunsch nicht erfüllt werden. Während meiner Ausbildung umgaben mich aber immer liebevolle Menschen und auf diese Weise lernte ich auch diese Form des friedlichen Miteinanders kennen.

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Als Ehefrau und Mutter fand ich in dem von mir versorgten Garten, die Entspannung und notwendige Erholung, obwohl mich jegliche Allergieform nicht verschonte. Nachdem die Kinder schon selber große Kinder hatten, beschloss ich in der neu gewonnenen Freizeit meinen Herzenswunsch zu leben.

Das Gärtnern im eigenen Garten wurde ergänzt durch zeitweise Gartenarbeiten bei lieben Freunden und die Freude in mir wuchs durch die Anerkennung dieser Menschen.

Dann begann eine Zeit, in der ich ab und zu ein Lichtwesen, einen oder mehrere Zwerge, Feen, Elfen und andere Naturwesen auch mit geöffneten Augen sah. Ihr Vertrauen und ihre Zuneigung verstärkte die Sehnsucht nach Kommunikation mit ihnen. Vieles wandelte sich, die Sicherheit wuchs in mir, wenn ich etwas ahnte, sah, fühlte. Gleichzeitig leuchtete die Welt intensiver und die Wesen der Natur unterstützten mich mehr und mehr.

An einem sonnigen Tag saß ich mit Freundinnen auf der Spitze eines Berges an einem Steilhang, um etwas zu pausieren und ein wenig unterhalten. Plötzlich kam ein starker Windstoß auf und wir wollten schon vom Abhang fortrücken, als wir alle ein lautes Poltern hörten. Nichts war zu sehen, aber das Geräusch kam näher und ganz nah.

Jetzt sahen wir so etwas wie eine Wolke, in dem ein riesiges Wesen kraftvoll, urtümlich, kaum zu erkennen in den Dunstschleiern, an uns vorüberrauschte. Die Erscheinung sowie der Lärm verschwanden in der Ferne und wir tauschten überrascht unsere Erfahrungen aus. Dabei stellte sich heraus, dass jeder sofort zu Beginn der Erscheinung dachte: Das ist Pan, - der Gott der Natur!

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Einige Jahre vergingen, in denen ich öfters zu lieben Freunden an den Bodensee reiste und dort ebenfalls gerne im Garten arbeitete, um meine Erfahrungen zu erweitern. Im Außen hatte ich ‚Pan' nie mehr gesehen, bemerkte jedoch, dass die Erde, Pflanzen sowie auch Kristalle sich schnell lichtvoll wandelten, sehr schön und gesund wurden bei meiner Arbeit mit ihnen durch die große Freude in mir.

Wie die Sonne, unsere ‚Lebensspenderin', nur gibt und nichts selber erwartet, so kann das Licht unseres Herzens in Selbstverständlichkeit sich verströmen zu allen Lebensformen. In Achtsamkeit, mit Freude und liebevollen Gedanken öffnen wir dann die Türe zum Reich der Naturwesen.

In einer Vision oder einem Traum sah ich einen Mann und ich fühlte dieselbe Schwingungsenergie wie bei der Erscheinung von Pan. Er trug ein hellgrünes Hemd, eine dunkelgrüne Hose, hatte spitze Schuhe an und einen grünen Spitzhut ins Gesicht geschoben. Er lag rechts am Rande einer Wiese unter Büschen und ich wusste nicht, ob er tot ist oder nur schläft. In der darauffolgenden Nacht sah ich ihn wieder dort in derselben Haltung liegen. Dieses Mal ging ich zu ihm hin um nachzusehen, ob er gestorben war. Er schlief jedoch nur und hatte seinen Hut bis über seine Augen ins Gesicht geschoben. Erleichtert, dass er lebte, ging ich zurück und ließ ihn weiterschlafen.

Dieses Erlebnis ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Was sollte mir das sagen? Wer war dieser Mann? Und warum lag er einfach dort herum?

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Wieder einige Nächte später sah ich ihn in derselben Haltung liegen. Ich stand am Rande der Wiese und sah, dass der Mann den Hut aus dem Gesicht geschoben hatte, sich auf einen Arm aufstützte und mich anlachte. Mutig schritt ich auf ihn zu und blickte ihn genau an, fragte dann warum er hier sei und einfach nur so herumliege. Er entgegnete: "Das siehst du, ich schlafe hier". Ich fragte ihn, ob er Pan sei und ein "Nein" war die Antwort. Danach wollte ich wissen, ob er mir bei der Arbeit mit den Pflanzen helfen möchte. Er antwortete: "Jetzt noch nicht". Daraufhin legte er sich zurück, schob den Hut in die Stirn, und schlief ein.

Lange Zeit verging und ich wollte so gerne wissen, wie sein Name ist und ob er es sich überlegt hat und mir doch helfen will. Dann war ich eines nachts wieder dort und stand direkt vor ihm. Er schob den Hut fort, blinzelte, ohne seine Haltung zu verändern, und ich bat ihn, mir seinen Namen zu nennen. Seine Antwort: "Puck".

Erneut bat ich ihn, mich bei der Heilung der Erde und Pflanzen zu unterstützen. Er winkte kurz ab, schloss die Augen und sprach: "Noch nicht, später". Jetzt wurde ich sehr traurig, vergaß aber bald im Alltag und den vielen neuen Erfahrungen Puck. Ab und zu ein leises Bedauern nur noch.

Als ich wieder mal bei Freunden am Bodensee war, kam eine liebe Freundin mit einem Problem zu mir und bat um Beratung, weil inzwischen einige Ausbildungen mich unterstützten bei solchen Aufgaben. Sie hatte großen Schmerz, den sie kaum noch ertragen konnte. Ich begann, mit meinen geistigen Helfern, ihr Unterstützung zur Selbstheilung durch Heilenergie aus dem Pflanzen-Steinreich zu geben. Leise sang ich dazu, weil das alles so fröhlich und leicht macht. Kaum begonnen, erschien plötzlich hinter ihr: Puck. Er stand dort, lachte herzlich und lange. "Jetzt", so sprach er, "kann ich dabeisein". Leise lachte ich ebenfalls und sang dann weiter bei der Behandlung.

Meine Freundin fühlte eine neue, belebende Energie und jeglicher Schmerz verschwand, sie wurde wieder froh. Alle physischen und psychischen Schmerzen waren wie fortgeblasen. Von da an lernte ich, mich mit Puck zu verbinden und dadurch intuitive Unterstützung im Zusammenleben mit der Erde, den Mineralien, der Natur und ihren Wesen zu bekommen.

Das äußerte sich zuerst in einer Verbindung zwischen Herz und Verstand. Es war eine Idee, eine Aussage, eine Entscheidung oder klare Erkenntnis. Ein Wissen, das spontan, ganz selbstverständlich und voller Überzeugung mir die Gewissheit gab, dass dieses genau das Richtige war. Herausfordernd war es manchmal schon.

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Zum Beispiel als am Hauseingang dieser lieben Freundin eine kleine Sonnenblume nicht richtig wachsen wollte. Selbstgezogene Sonnenblumen standen in Kübeln und die erste von ihnen kümmerte vor sich hin, war nur halb so groß wie die anderen. Damit aber das Empfangsbild einladend würde, war sie gerade dabei die Pflanze aus ihrem Kübel herauszunehmen, als ich dazukam.

In mir stieg eine Bitte auf, die ich dann aussprach: "Lass sie doch stehen, das ist ein Experiment für mich". Ich hatte zuvor die innere Aufgabe bekommen, nun endlich über meine Grenzen zu schreiten, und ein gewisses Symbol (Sonnenblume und ich) sprang mir sofort ins Auge. Da meine Freundin mich mag und vertraut, ließ sie die Sonnenblume stehen.

Ich verband mich mit Puck sowie dem Geist der Sonnenblume, den Feen und Elfen, die bei ihr sind und bat alle, den Wachstumsplan der Sonnenblume zu unterstützen bis sie größer, schöner, stärker, sowie kräftiger und langlebiger ist als ihre Blumengeschwister um sie herum. In mir ‚sah' ich die vollkommene Blume in ihrem Glanz. Fast jeden Tag ging ich hin, dankte allen für ihre Unterstützung und Liebe, segnete sie und gab der Blume Wachstumskraftenergie. In kurzer Zeit hatte sie sich aufgerichtet, wuchs kerzengerade, ganz gesund, wurde größer als die anderen und blühte auch noch als die Allerletzte.

Dies zeigte mir die Bereitschaft der Naturhelfer sowie die von Puck, und von da an begann ich darüber nachzudenken, vielleicht dieses in einer kleinen Geschichte den Menschen zu berichten, damit sie von den wunderbaren Möglichkeiten erfahren, die der Kontakt mit den Naturwesen bietet. Durch den Austausch der Energien des Liebes-Lichtes aus dem Herzen bereichern wir unsere Welt mit all ihren Lebensformen und sogar ‚unbelebte' Materie kann dadurch besser für uns zur Verfügung stehen.

Puck fühle ich nahe bei mir, so nahe, dass es fast selbstverständlich ist und ich manchmal vergesse, ihn zu bitten und ihm zu danken. Ich vertraue ihm ganz bei unseren gemeinsamen Aktivitäten und weiß auch genau, dass er mich begleitet, wenn ich nicht bewusst ihn rufe zur Unterstützung. Die inneren Impulse werden stärker, die Sicherheit der Anwesenheit der Naturwesen ebenfalls, dadurch wird das Zusammenleben leicht, fröhlich - von großem Vertrauen und großer Liebe erfüllt.

So hatten diese Sonnenblume, Puck und alle anderen Naturwesen mir geholfen, über meine eigenen, selbsterrichteten Grenzen zu steigen. Voller Vertrauen beginne ich die Kommunikation mit Puck und allen Wesen der Natur zu erweitern. Diese Aufgabe bereitet mir sehr große Freude, weil die Liebe dieser Wesen mich in eine ‚wundervolle' Harmonie mit allem Lebendigen eintauchen lässt.

Puck, der immer fröhlich ist, schenkte mir in der Nacht nach Fertigstellung des Textes zu diesem Heftchen ein Gedicht. Dafür bin ich ihm sehr dankbar, denn diese gemeinsame Freude verstärkt unsere Verbundenheit und durch sein klares Erscheinen dabei ist er mir noch näher gekommen.

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"Hier bin ich - der Puck!
Mach' deine Augen auf und guck':
Diese Welt ist wunderschön -
kannst du sie mit dem Herzen seh'n.
In deinem Herzen liegt mein Heim.
Sieh einen Schlüssel dort, zart und fein.
Nimm ihn und öffne die Türe sogleich
ins weite Land des Naturen-Reich.

Tritt durch die Tür und komm herein,
es warten in dem leuchtenden Hain
schon viele Wesen - und auch ich;
schon lange Zeit und erwarten auch dich.
Bevor wir uns konnten wiederseh'n
musste erst der ‚Schleier' noch verweh'n.
Die Welt der Materie - die Welt des Schein -
erst geklärt - erkennst du ihr wahres Sein.
Niemals getrennt und doch verhüllt
hast du sie oft schon in dir gefühlt.

Erst wenn das Trennende aus deinem Blick -
kommt das wahre Sehen des Herzens zurück.
Du brauchst nichts zu tun -
nur etwas im Innern ruh'n.
Das wahre Sehen mit dem Herzenslicht
löst den Schleier in dir - er erlischt.
Mit dem Licht deines Herzens, das aus dir strömt
fließt die Liebe, die dann alles versöhnt.
So kommen wir zusammen - sind nie mehr allein -
immer geborgen in deinem göttlichen Sein".

Um schöpferisch wirksam werden zu können ist es notwendig, das Ergebnis im Zustand der Vollendung ganz klar (auch im Detail) vor dem inneren Auge zu formen. Erst dann kann dieses ‚Bild' sich in die neue Energieform wandeln, die wir dafür vorgesehen haben.

Jede Manifestation entsteht zuerst in den geistigen Ebenen und wird erst sichtbar durch die Energiekräfte, die wir dann diesem ‚Bild' im Erdenraum verleihen. Stimmen die gewünschten Manifestationen mit dem von Gott gewollten Plan überein, so werden die von uns ausgesandten Energien durch Kräfte aus dem Kosmos bereichert und verstärkt.

Verbinden und erbitten wir zuvor die Unterstützung der Wesenheiten, die in diesem Bereich der Schöpfung wirken, so geben wir ihnen durch unsere Energielenkung aus dem Herzen heraus, vermehrte Lebenskraft und diese fließt fühl- und sichtbar ein in die gemeinsam gewünschte Form.

In diesem verbindenden Strom erwächst ein Vertrauen, verstärkt die Liebeskräfte und belebt mit dieser Liebesenergie die Strahlungsausrichtung auf das Ziel - das sichtbare Ergebnis.

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Weil solch einmal geschaffene Energieformen der Unterstützung zu Beginn vielleicht noch bedürfen, achten wir auf die Veränderungen, bleiben aber bei dem gewollten Endprodukt, denn neu hinzugefügte Schwingungen (ob von uns gewollt oder aus dem Umfeld) bringen Verwirrungen im Entwicklungsplan.

Die Liebes-Licht-Strahlung unseres Herzens, ein Segen, die Achtung und der Dank an die mitwirkenden Wesen bilden einen ausreichend geschützten Energieraum.

Da wir auf der materiellen Ebene manifestieren wollen sind wir auch dort bemüht die notwendigen Bedingungen zu erfüllen. Den richtigen Standort, richtige Lichteinstrahlung, genügend Frischluft sowie Wasserzufuhr, sollten selbstverständlich sein.

Beachten wir noch die richtige Zeit für das Pflanzen, Gießen sowie Düngen - ohne starr darauf fixiert zu sein - schenken wir Freude und Aufmerksamkeit, so wird sicher das Ergebnis unsere Erwartungen übertreffen. Ein Dank an alle Mit-Helfer fördert das fröhliche Miteinanderleben und alles wird leichter geschehen.

Für die Zimmerpflanzen ist es sehr hilfreich, wenn wir so weit wie möglich natürliche Umweltbedingungen schaffen. Jeder Standortwechsel verlangt viel Energie von den Pflanzen, weil sie sich immer wieder auf die veränderte Lichteinstrahlung, ihrer Lebensessenz, ausrichten müssen.

Pflanzen benötigen Mineralien, diese sind außer dem Sonnenlicht das Wichtigste für ihr gutes Gedeihen. Zu Beginn bestand unsere Erde aus Mineralien, dann erst konnten die Pflanzen sich auf ihr entwickeln. Mit abgestandenem Wasser, in das wir einige Quarze legen (besonders gut eignen sich Bergkristall und Rosenquarz in unbehandeltem Rohzustand), geben wir ihnen die Nährstoffe der Mutter Erde.

Dem Wandel im Rhythmus der Jahreszeiten sind Erde, alle Wesen und die Elemente unterworfen. Dieses ist hinlänglich bekannt.

Zu bemerken wären noch besondere Mondphasen, die besonders starke Einflüsse auf die Natur ausüben. Da sind die letzten vier Tage vor Vollmond als eine gute Zeit des Düngens zu erwähnen, ganz besonders an den Vollmondtagen direkt. Die Pflanze steht dann in ihrer ganzen Kraft, ihrem vollen Saft, bereit Neues aufzunehmen.

In diesem Zustand ist jeder Schnitt, jede Verletzung, für die Pflanze besonders schädigend. An Vollmondtagen bis ins ‚gesunde' Fleisch beschnittene Bäume, Sträucher und Blumen oder andere Pflanzen können einen großen Schock erleiden, dahinkümmern oder ganz vergehen, wie der Mensch an diesen Tagen bei großen Verletzungen seines Körpers zu dieser Zeit auch ganz besonders stark blutet. Am Neumond-Tag geschnittene Pflanzen gedeihen nicht nur prächtig, bekommen sogar Anregung und Unterstützung zur Selbstheilung, wenn sie dessen bedürfen.

Weil jeder Mensch einzigartig ist, ist auch sein Weg einzigartig um in Beziehung mit den Naturwesen oder anderen geistigen Wesenheiten treten zu können. Alles steht uns jederzeit zur Verfügung, was auf unserem Weg unterstützend ist. Das einzige Wichtige ist, mit der Liebe des Herzens zu denken, sprechen und handeln.
Auf diese Weise ganz leicht - und nur so - findet ein Kontakt oder eine Kommunikation statt.

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HELLA - Elfenwesen

Was ist wahr und was ist Schein?
Weiß' ich's klar und seh' ich rein?
...sind doch nur Gedanken - mein...
...machen mich nur einfach klein!

Wahrheit ist: Es ist wie es ist!
Hilft kein ‚verkleiden' - keine List.
Erkennen: Sei es - wie es sei -
macht uns unendlich frei!

In dieser Weise sich äußern kann
der wahre, klare Wille von Gottes Plan.
Die Zweifel können dann geh'n
wenn wir dieses ‚in' uns seh'n.

Die größte Kraft uns die Hingabe schenkt
an den, der alle Welten lenkt.
Sein Geschenk - seine Gabe - einfach nur ‚zu sein' -
klärt unseren Blick - macht die Seele rein.

Ohne Erwartungen - im Vertrauen auf Morgen -
lösen sich Ängste, Bindungen, Sorgen.
Es öffnen sich Tore zu anderen Welten,
keine Trennungen dann mehr gelten.

Alle und alles durch Gottes Wille verbunden,
lässt Erde, Menschen, alle Wesen gesunden.
Dann sind wir die ‚wahren' Kinder des ‚EINEN' -
brauchen nicht mehr irgendwie zu ‚scheinen'.

Verbunden, durchdrungen, vernetzt
bleibt nichts, was uns noch hetzt.
Wo wir auch sind - wo wir auch geh'n
werden wir wissen - ganz klar alles seh'n.

Wir erkennen, dass uns jederzeit
Gottes Liebe schenkt die reine Freud'.
Nur durch das ‚Ja' zu unserem Leben
können wir uns und allem Leben geben.

Gottes Liebe ist die Kraft,
die das Vertrauen in uns erschafft,
den Liebesfunken Gottes im Lebendigen zu seh'n,
sein Licht wird dann klarer alles durchweh'n.

Es ist dann auch der ‚SCHEIN' -
nur eine Facette des EWIGEN SEIN!

Hella erwacht, sie fühlt ein zartes Schaukeln ihres Körpers, fühlt sich geborgen und angenommen. Als sie ihre Augen öffnet sieht sie ein strahlendes Licht, das alles durchdringt ringsum. Es ist warm und nirgends erblickt sie die Quelle des Lichtes. Alles erscheint unwirklich, ohne Bewegung, wie in einer Momentaufnahme, in der sie sich befindet. Sie liegt in einer Blüte, wie sie nun bemerkt, erkennt sich selber sehr genau und weiß auch, dass sie eine Elfe ist. Ungläubig sucht sie ihren menschlichen Körper, erblickt aber nur mit den Augen dieser Elfenform die Umgebung.

Da sie ein etwas abenteuerlustiges Wesen ist, sieht sie sich erst einmal richtig um und die Landschaft, das Licht, verändern sich. Eine Sonne steigt auf am Rande ihres Blickfeldes. Sie kann nicht feststellen wo sie ist. Sie ist wie eine Scheibe, eine Zeichnung fast, erscheint dunkelrot, wandelt sich in orange und durchglüht die ganze Natur, die sie nun erblickt. In diesem warmen Schein beginnt Hella neue Kraft in sich zu spüren. Etwas entfernt auf einem gras-bewachsenen Hügel steht ein Gebäude. Dieses ist genauso unwirklich wie ein Spielzeug mitten in eine Landschaft gestellt. Weiß, strahlend, fast durchsichtig, ohne erkennbaren Eingang; ein langes, rechteckiges Gebäude. Nachdem diese Sonnenscheibe den Raum etwas erhellt und sie alles erblickt hatte, fielen der kleinen Hella die Augen zu und sie schlief ein.

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Am Morgen erwachte sie mit einem glücklichen Lachen und freute sich über diesen wunderschönen Traum. Der Tag verlief leicht und fröhlich, weil sie immer noch etwas dieses sanfte, zarte Licht in sich verspürte. In der darauffolgenden Nacht fand sie sich in dieser Blüte wieder und fühlte sich auch schon sehr sicher in dieser neuen oder anderen Welt. Rasch öffnete sie neugierig ihre Augen, sah die Sonne wie sie langsam aufstieg und das Orange sich in ein hellrotes Gold veränderte und hinter dem Haus emporstieg. Noch immer entdeckte sie weder Tür noch Fenster, doch die Säulen erstrahlten durch das goldfarbene Licht wie mit starker Kraft erfüllt. Nun wollte sie gerne nachsehen, wieviele Säulen es waren, denn Zahlen interessierten sie sehr.

Schon bemerkte sie, dass sie von der Blüte fortschwebte, wunderte sich jedoch nicht, denn sie war ja eine Elfe. An der langen Seite standen drei riesige Säulen und das Haus erschien ihr unendlich groß, wo sie so nahe herangekommen war. Auf der anderen langen Seite mussten wegen dem Dach auch drei Säulen stehen, denn eine sah sie an der Kante und vorne standen in der Mitte noch zwei schmale Säulen dicht beieinander. Hella vermutete den Eingang dort, schwebte zwischen die beiden Säulen, fand jedoch nur eine durchgehend feste Wand. Etwas ratlos und enttäuscht zählte sie nun die Säulen: sechs große breite für das flache Dach und zwei schlanke runde, zwischen denen sie gerade stand, also acht insgesamt. Müde geworden schlief sie ein.

Da dieses Erlebnis ihr morgens beim Erwachen wie eine Geschichte vorkam, begann sie dieses aufzuschreiben. Tagsüber dachte sie manchmal daran warum dieses Gebäude keinen Eingang oder ein Fenster zum Hineinsehen hatte. Sie wusste, dass die Form des Hauses wie ein griechischer Tempel aussah.

Am Abend wünschte sie sich wieder dort zu sein und einen Eingang zu finden. Ihr Wunsch wurde erfüllt und sie stand sofort auf dem Hügel vor dem Haus, sah eine Treppe aus drei Stufen, die entstanden war und schritt hinauf. Wie selbstverständlich breitete sie ihre Arme aus, schob in der Wand das Licht zur Seite, sodass ein Durchgang entstand. Dabei bemerkte sie, dass sie größer geworden war und sich sicherer bewegte. Langsam ging sie zu der entstandenen Tür und blickte hinein. Überrascht musste sie erst einmal schnell die Augen wieder schließen, denn dort sah sie nichts, absolut nichts. Es war die Dunkelheit, etwas, das sie nicht kannte, und es wurde ihr unheimlich zumute. Wie sie sich vorher geborgen und Zuhause fühlte, so fühlte sie sich nun ganz allein. Kein Lebewesen außer ihr war hier, das fiel ihr erst jetzt auf, und traurig schwebte sie zurück zur Blume. Alles erschien nun dunkler, selbst die Sonne strahlte nicht mehr so sehr. Wie in einem grauen Nebel war die Schönheit verschwunden.

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Morgens erwachte sie mit bangem Herzen, öffnete ihre Augen und erblickte die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster schienen. Froh über dieses Licht vergaß sie bald ihre Traurigkeit der Nacht.

Dann begann eine Zeit des bewussten Lichtsuchens auf der Erde.

Eines nachts befand sie sich wieder vor dem Gebäude, ging die Stufen empor, zwischen den zwei Säulen hindurch zur Tür, öffnete sie ganz leicht mit ihren Händen zu beiden Seiten, denn es war jetzt eine breite Doppeltür. Langsam schritt sie hindurch in den Raum und erkannte ein wenig, weil durch die große Tür das Licht einfließen konnte. Damit sie mehr sehen kann und da sie ja auch das Licht liebt, machte sie an den langen Seiten ein paar Fenster. Augenblicklich wurde der Raum erhellt. Er war ganz leer und sehr still, fast ohne Leben, fühlte er sich an. Darum ging sie nun hinaus, sah vom Hügel aus sich um und erblickte nur ihre Blume, ganz allein auf einer grünen Wiese. Dahinter standen Bäume, hohe, dunkle Nadelbäume. Sie schritt zwischen dem Haus und den drei Säulen der langen Seite nach hinten und sah dem Sonnenaufgang zu. Dabei entdeckte sie auch einen Fluss, von links nach rechts fließend, und in der Ferne ein Gebirge, mit Schnee bedeckt. Am Ende des Hauses fand sie einen halbrunden Anbau am Gebäude, ebenfalls ohne Eingang. Nun wurde sie wieder müde, schwebte zur einzigen, ihrer Blüte, und schlief ein.

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Einige Zeit später fand sie sich wieder des nachts vor dem Haus ein und schritt etwas sicherer durch die Tür, die schon geöffnet war. Helligkeit durchflutete den Raum und kein Schatten war zu sehen, aber sie fühlte Leben um sich herum und wie von unsichtbaren Händen gestreichelt, stieg eine große Freude in ihr auf. Ganz berührt und erfüllt davon wurde sie von diesen nicht sichtbaren, jedoch sehr fühlbaren Wesen an die Hände genommen und nach vorne geleitet. Ein Klang stieg in ihr auf, der von den vielen anderen im Raum in sie eindrang. Lieblich und zart schritt sie so nach vorne, stand dann vor der hinteren Wand und erinnerte sich an den Raum außen dahinter. Wie bei der Türöffnung zog sie die Lichtwand mit den Händen auseinander und es entstand ein großer Durchbruch zu dem Raum dahinter. In diesem Halbrund strahlte ein besonders intensives hellblaues Licht, mit Goldfäden durchzogen. Hella wagte nicht hineinzugehen bei so viel Glanz. Lange stand sie dort, erfreute sich daran und sang mit den anderen in ihrem Herzen die zarte Melodie.

Seit dieser Nacht begann Hella auch tagsüber diese Melodie oft in sich zu hören und wenn sie alleine war oder im Garten arbeitete, dann summte sie leise vor sich hin. Dadurch wurde ihr Leben mit all den vielen Aufgaben von Fröhlichkeit erfüllt und nicht nur sie bemerkte dies, sondern alle, mit denen sie zusammen lebte. Ihre Sehnsucht nach diesem Frieden, diesem Licht, wuchs und Abend für Abend wünschte sie sich wieder dort in dieser Wunderwelt zu sein.

Einige Jahre vergingen jedoch bis dahin und in dieser Zeit erwachte der Wunsch zu erfahren, wer sie eigentlich ist.

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Liebe Leser, Ihr glaubt sicher, dass Hella ein Kind noch war bei diesen nächtlichen Reisen. So war es nicht. Sie war eine Frau in mittleren Jahren, verheiratet und Mutter von mehreren Kindern. Ihr Lebensalltag war erfüllt von den täglichen Arbeiten und keine Zeit für das Träumen. Hella vergaß aber nicht ganz ihre Sehnsucht nach diesem Frieden in der anderen Welt. Ihre Liebe zur Natur wuchs und irgendwann begann auch ihre Liebe zu den Steinen, sowie Kristallen in ihr zu wachsen. Sie erfreute sich an jeder Errungenschaft dieser Stein-Licht-Welten. Ein neues Erwachen zu anderen Lebensformen führte sie zu dem Erlernen der Kristall- und Steinkunde. Nichts fiel ihr schwer, es war unendliche Freude nur. Ihre kleinen Schützlinge füllten bald das Zimmer und halfen ihr in manchen Situationen, sogar in der Art, dass sie ihr Leben opferten um ihr zu helfen schwierige Aufgaben oder Herausforderungen zu bewältigen.

Zum Beispiel: In einer Nacht hatte Hella einen hellblauen Coelestin-Stein auf ihren Hals gelegt – zur Unterstützung für ein ihr besonders schwierig erscheinendes Gespräch zwei Tage später. Am Morgen fühlte sie sich gestärkt und legte die Nacht darauf wieder den Coelestin auf ihren Hals. Morgens erwacht griff sie vor dem Aufstehen nach dem Stein. Er lag noch dort, sie hatte sich also nicht bewegt in der Nacht, aber es war nur der halbe Stein. Genau in der Mitte hatte er sich geteilt, die andere Hälfte lag neben dem Hals im Bett. Voller Rührung und Dankbarkeit lebte sie nun noch bewusster mit den Wesen der Steine. Das schwierige Gespräch verlief fröhlich, leicht und zeigte ihr, wie diese Seele des Coelestin all ihre Ängste, Sorgen und Zweifel abgenommen hatte.

Daraufhin beschloss Hella den Lichtweg zu beschreiten um mit ihrem eigentlichen Wesen, und der Verbindung zu Gott in allem, näher zu kommen. Sie nahm an Initiationen und Seminaren teil und fand einen Weg, ihrem Ziel näher zu kommen. Von da an wurde sie ganz von der geistigen Welt und ihren Helfern begleitet und unterstützt. Nie mehr allein konnte sie sich jederzeit mit ihnen verbinden und sich ganz in Frieden sowie Vertrauen leiten und begleiten lassen. Die Geschenke für ihr Vertrauen kamen sofort und sichtbar für sie sowie viele andere. Ihre Welt und sie selber veränderten sich auf wunderbare Weise.

Nach einiger Zeit wuchs der Wunsch noch mehr über die Mineralien und Edelsteine zu erfahren. Sie nahm an einer Ausbildung teil, erfuhr dabei ihre starke Verbindung zu ihnen, die auch mit ihrer Lebensaufgabe zusammenhängt. Die geistigen Helfer holten nun Hella fast jede Nacht und führten sie in ihre Welt ein. Diese Erfahrungen sind sehr vielfältig gewesen und mit neuen Aufgaben verbunden für sie.

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Eines nachts war es wieder soweit. Sie fühlte diese Veränderung in sich und freute sich auf den Tempel, wie sie das Gebäude von nun an nannte. Zu ihrem Erstaunen fand sie sich jedoch in dem ersten von drei Räumen wieder. Ein geistiger Helfer sagte ihr, dass dies der erste Arbeitsraum für sie ist und von ihr jetzt eingerichtet werden soll. Sie erahnte den Namen mehr, als dass sie ihn hörte: Ur-Licht-Keim-Kristall-Raum. Sie war bereit und wünschte sich, diese Aufgabe erfüllen zu können. Sofort wuchsen an den Wänden alle möglichen Kristallformen und ein langer Steintisch stand plötzlich vor ihr. Auf ihm erschienen zwei brennende Kerzen auf Leuchtern; rechts eine Schale mit offenem, loderndem Feuer und links eine Schale mit Wasser. Im selben Augenblick hielt sie eine Art Werkzeug in ihrer rechten und ein anderes in ihrer linken Hand. Sie hatte diese vor einiger Zeit bei einer Initiation bekommen und auch die Handhabung zur Arbeit mit ihnen ausprobiert, jedoch nur ein einziges Mal.

Déjà-vue:
Hella hatte seit ungefähr zwei Jahren unter ihrem linken Fuß am Ballen eine Dornwarze, die beim Gehen stark schmerzte, besonders an Neu- und Vollmondtagen. Die Werkzeuge sollten auch für solche Operationen gebraucht werden können. Interessiert wollte sie das bei sich austesten, weil sie fast alles erst einmal bei sich selber ausprobierte. Sie nahm das rechte Werkzeug und schnitt die Warze frei, nahm mit dem linken Werkzeug die Warze aus der so entstandenen Öffnung und hob sie heraus. Das ganze geschah durch geistige Arbeit und darum war sie total überrascht wie etwas auf dem Holzfußboden mit einem ‚Plopp' aufschlug. Sie suchte und suchte, tastete alles ab, fand aber nichts. Dann befühlte sie ihren Fuß und… es war ein Loch an der Stelle, wo vorher die Warze sich befand. Nochmals suchte sie den ganzen Boden ab, weil sie das erst nicht glauben wollte. Langsam aber wurde ihr bewusst, dass dieses Lichtarbeit war und die Warze so lange bei ihr am Fuß blieb um jetzt realistisch zu zeigen, was möglich ist. Sie bat dann die geistigen Helfer die ‚Warze' in Licht zu wandeln und dankte ihnen allen für diese Bestätigung im Außen. Schmerzen hatte sie von da an keine mehr und bei Gelegenheit bat sie ihren Arzt nachzusehen, ob die Dornwarze noch vorhanden ist. Er sah, fühlte kurz und sagte nur, dass noch ein kleines Loch da ist, sonst nichts. Sie wagte nicht über ihre eigene ‚Behandlung' zu sprechen, war aber glücklich über diesen Erfolg. Noch Jahre später war sie ‚warzenfrei'.

Jetzt also, im ersten Raum, hielt sie diese Werkzeuge wieder und erinnerte sich an alles. Tief in ihrem Innern hörte sie, dass sie in diesen Raum die Ur-Licht-Keim-Strahlen einbringen soll. Von fast alleine bewegte sich die rechte Hand und das Werkzeug nahm aus dem Nichts etwas auf. Gleichzeitig bildete sich ein grünes Licht im Raum in Form einer Säule. Dasselbe geschah mit einem hellblauen Lichtstrahl links daneben. Dann bewegte sich die rechte Hand wieder, holte ein violettes Licht in das Werkzeug und eine violette Säule entstand etwas weiter links. Nochmal rührte sich die Hand und holte ganz links eine goldene Lichtsubstanz hinein. Sofort bildete sich auch eine Säule für dieses Licht. Nun wurde sie innerlich in den zweiten Raum dahinter geführt. Dort lagen Samen und Keime aller Arten durcheinander auf einem riesigen Tisch. Ganz selbstverständlich nahm Hella das linke Werkzeug, öffnete es und holte 12 Samen hinein – innerlich hörte sie aber: 13 brauchst du. Also nahm sie noch einen 13. Samen dazu, tauchte sie in das Wasser, welches links vorne auf dem Tisch in einer silbrigen Schale war, und dann hielt sie diese benetzten Samen über eine Feuerstelle auf der rechten Seite, damit die Ur-Lebenskraft die Keime zum Wachsen erwecken.

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Sofort danach schwebte sie im Ätherraum, an Sternen und Planeten vorüber, und wusste, dass sie zur Erde reist. Ein zartes Stimmchen ertönte und Hella fühlte große Traurigkeit. Rasch hielt sie an im Flug, sah eine kleine Lichtform, flog hin und fragte, warum sie so traurig ist. Das Stimmchen antwortete: "Ich bin so allein". Hella fragte, ob sie hineinkommen dürfe und als sie ein "Ja" hörte, flog sie mitten hinein. Nun war die Überraschung groß, denn sie stand vor ihrer Blume bei ihrem Tempel. Alles war sichtbarer geworden für sie und ihre Blume. Diese, so fühlte sie, sollte den 13. Keimsamen erhalten, denn ihre Zahl war und ist immer die 13. Sie legte vorsichtig aus dem linken Werkzeug den Samen in die Blüte und es bildete sich eine neue lilienartige Form. Aus dem rechten Werkzeug floss das grüne Licht für den Stiel, das hellblaue für die Blüte und violett für die Blütenblattränder. Um die ganze Pflanze herum verteilte sich nun das goldene Licht und es bildete sich eine goldene Aura, die auch die Wurzeln mit einbezog. Überrascht, aber froh, verabschiedete sie sich von dem Planet und nannte ihn Medea. Zur Erde zurück wusste sie, dass die 12 Lichtkeimsamen zu einem Kreis angeordnet an einem bestimmten Platz in die Erde gelegt werden sollen. Das tat sie und hüllte diese Samen ganz in Licht ein – zur Unterstützung und auch zu ihrem Schutz.

Wieder begann eine Zeit der Veränderung. Immer bewusster, liebevoller lebte Hella nun. Sie achtete jedes Zeichen der Natur und im Zusammenleben der Mitmenschen fand sie eine neue Verbindung, die ihr selber und den anderen Freude bereitete. Das Leben wurde leicht und schön.

Eines nachts befand sie sich wieder in dem seligen Zustand und war schon auf dem Weg zu Medea. Sie begrüßten sich und sie flog rasch zur Wiese hinein. Welch Erstaunen nun. Die Wiese war übersät von Blumen, die alle ‚ihrer' Lilie glichen. Ein Funkeln und Leuchten, unvorstellbar mit unserem menschlichen Sehen und alles durchflutend, verbindend von der goldenen Aura um jeder Pflanze herum. Inmitten dieser Pracht leuchtete eine besonders hell und es war fast, als ob sie Hella zuwinkte. Das ist ihre Lilie, dieses wusste sie genau. Liebevoll begrüßte sie die Blüte und alle anderen, sah dann auch, dass der Wald heller geworden war und Laubbäume standen zwischen den hohen Nadelbäumen. Ein Rauschen ließ sie aufhorchen. Sie wendete sich dem Fluss zu, war auch sofort dort und stand am Rande eines fröhlich dahinplätschernden Flusses. Die Steine in ihm lachten fast und ließen sich von den silberfunkelnden Wassertropfen benetzen. Alles fühlte sich froh und ausgelassen spielend an. Sie sah nun die Wesen in allem auf Medea und sich selber reich beschenkt sowie angenommen von allen.

Nach einer Weile ging sie zum Tempel, denn sie wusste, dass die Zeit der kleinen Elfe vorüber war. Sie war Hella hier und gleichzeitig sich ihres Erdendaseins als Hella bewusst.

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Leichtfüßig schritt sie auf den geöffneten Eingang zu. Ein Licht, das keinen Schatten warf, erfüllte den ganzen Raum. Hinten im Sanktuarium, wie sie den halbrunden Raum nannte, leuchtete das hellblaue Licht. Sie hörte Gesang von vielen Wesen, die sie nicht richtig sah, aber fühlte, und in ihr sang dieses Lied einfach mit. Eine zarte Erregung erfüllte sie und langsam, fast ehrfurchtsvoll schritt sie den Mittelgang entlang. Unvermittelt blieb sie stehen und blickte auf. Es war, als sehe sie mit anderen Augen, denn dort stand ein langer Steintisch, auf dem zwei Kerzen auf Ständern brannten. Rechts und links waren Lilien von der Wiese und plötzlich hielt sie ebenfalls eine Lilie in der Hand und sah, dass diese die erste, ihre eigene ist. Zwischen ihr und dem Altar, wie sie jetzt wusste, erschienen nun Jesus Christus, Sathya Sai Baba und Babaji, die Hella in vielen nächtlichen Reisen schon begleiteten. Sie traten nacheinander zu ihr und segneten sie.

Hella verneigte sich vor ihnen voller Dank und Freude. Dann kam ein Wesen, welches sie noch nicht kannte und brachte sie durch den blauen Lichtraum in die gleißend helle Sonne, die soeben ganz aufgestiegen war und sie blieb dort so lange wie es ihr gefiel. Zeit und Raum spielen in dieser Welt keine Rolle. Alles ist nah und gleichzeitig unendlich. Alles ist ohne Begrenzung, Widerstände.

Jetzt war das Leben ein Spiel und manches Mal war es sogar ein: SCHAUSPIEL für HELLA!

Vom Samen zur Sonnenblume

Was ist Zeit und was ist Raum?
Alles ist doch nur ein Traum!
Alles ist doch nur ein Tanz,
ein Spiel, ein Ausdruck des göttlichen Glanz.

Das Reich der Wahrheit, der Wahrhaftigkeit,
es kennt nicht Anfang, Ende, Zeit.
Kennt nicht Beginn und Schluß einer Form,
es ist wie das Ursprungs-
bewusstsein im Korn.

Ein Samenkorn einer Sonnenblume konnte sich, durch die Hingabe und Lebenskraft seiner Pflanzenmutter, inmitten anderer Sonnenblumen auf einem großen Feld in Sorglosigkeit entwickeln. Durch die Blumenmutter genährt, getragen und sanft gewiegt in ihren Blütenblättern, wuchs es in Freude heran. Mit ihm waren seine Geschwister, von den vielen fleißigen Helfern der Natur begleitet. Als der Geist des Samens sich weiter entfaltet hatte, nahm er noch weitere Lebensformen wahr. Die Natur- sowie Elementarwesen in ihren vielfältigen Erscheinungen bereicherten sein Leben sehr und die unherschwirrenden Insekten brummten, summten in mannigfachen Klängen. Des nachts wärmte es sich in der Geborgenheit der Pflanzenmutter und tagsüber genoss es die Wohligkeit der Sonnenstrahlen, die eine Ausdehnung und Erweiterung seines Lebensgefühls sowie der Freude brachten.

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Mit jeder neuen Erfahrung wuchs das Körnchen mehr, wurde kräftiger und größer. Mit den Winden lachte es gerne, denn sie waren die starken Vertreter des Luftreiches. Von den Feen und Elfen, die um die Blumen herumschwirrten, in ihnen tanzten in bunten Reigen, oder auf ihren Blüten sowie Blättern sitzend noch mit den Flügeln wedelten, hatte das kleine Samenkorn das Element der Luft kennengelernt und es fühlte sich wie gestreichelt durch diese sanften Energiewinde.

Auch die lustigen Wassertropfengeister lachte es an, schüttelte sich manchmal unter der Last ihrer Dichte, wenn gar zu heftig eine Wolke sich auflöste und das ganze Wasserelement zur Erde fiel. Es wusste ganz genau von den kleinen Naturhelfern wie wichtig das Wasser zum guten Wachstum war, darum war es immer zufrieden, ganz gleich wie lange es auf die wärmenden Sonnenstrahlen warten musste. Die Sonne war ihm aber doch die Liebste und durchströmte, wärmte es auf wunderbare Art.

Die Sonne, so fühlte es, war als die größte Lebensenergie-Spenderin, das Allerwichtigste in seiner Welt und aller anderen Wesen. Sie erwärmte den Boden, brachte das Licht in die Erde, damit auch diese dadurch leben konnte und holte die Regentropfen dann als Dunst von der Erde zurück. Das Zufiel des Wassers konnte sich somit als Wolke in der Atmosphäre sammeln und im ewigen Kreislauf zum Wohle der Natur und all ihrer Lebewesen wieder hinabregnen.

Ab und zu hörte es auch fremde Geräusche, die es erschreckten, und die so garnicht zu dem lustigen Geplauder und Gesängen der Elfen, Feen oder der summenden Insekten passten. Jedesmal wurde seine Mutterpflanze dabei etwas erschüttert, was das kleine Samenkorn erschrocken bemerkte.

War es ein starker Windstoß oder war es ein lauter Knall mit einer starken Schwingungswelle wie ein heftiger Schrei? Was war es?

Aufmerksamer geworden achtete es nun auf Besonderheiten, während es weiter dem Gewisper und Lachen der Naturwesen lauschte. Seine vielen Geschwister, die anderen Kornkinder, hatten sich auch schon zu großen und dicken Körnern entwickelt, fanden kaum noch Platz alle zusammen in der Sonnenblumen-Mutterpflanze. Diese wurde auch etwas müder und überließ das Nachreifen ganz ihrer Kinderschar alleine.

An einem warmen Nachmittag fühlte das nun ausgereifte Samenkorn Wellen von starken Energieschwingungen, die immer näher kamen und nicht aufhörten. Alle Sonnenblumenpflanzen bewegten sich in diesem Wellenrhythmus hin und her und dann, ganz plötzlich, war ein großer Schatten herangekommen, drückte alle Pflanzen etwas nieder und... schnitt sie mitten entzwei.

Ein großes Chaos war entstanden.
Alle Naturwesen: die Feen, Elfen und viele andere kleinen Helfer stoben auseinander, wirbelten herum und mussten sich ganz langsam wieder sammeln. Erschrocken sahen sie ihre Pfleglinge, die z. T. fort waren oder auf der Erde lagen. Augenblicklich kümmerten sie sich um alle, die sie noch fanden und halfen ihnen, sich neu zu orientieren.

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Es dauerte jedoch nicht lange, da waren die Sonnenstrahlen nicht mehr so wärmend, die Regen kälter und die Winde heftiger. Alles wurde ein wenig dunkler und die kleinen Naturgeister fühlten die Zeit gekommen, sich zur Winterruhe zurückzuziehen. Sie versorgten ihre Anvertrauten, die von ihnen begleiteten Pflanzen und Samenkörnern, bedeckten sie mit Blättern, Sand, Erde und schenkten ihnen ihre ganze Liebe für die lange Zeit des Winterschlafes der Erde. Dann flogen sie zu ihren Plätzen der Ruhe, wo schon die Geistwesen der Orte sie erwarteten. Alle erfreuten sich aneinander und bereiteten sich vor auf die Monate der langen Stille um neue Kräfte für die nächste Wachstumsaufgabe zu bekommen.

Die Winterzeit mit all ihren besonderen Schönheiten legte über die Erde einen schützenden Schneeteppich und leichte Schneeumhänge um Sträucher sowie Bäume. Sogar die Häuser der Menschen hatten einen Schneehut auf den Dächern. Von den lustigen Festtagen mit den vielen Lichtern überall, bemerkten die fleißigen Helfer der Natur ebenfalls nichts. Ihre Zeit der Aufgabe auf Erden beginnt erst wieder mit den ersten warmen Frühlingstagen.

Ihre Liebe verströmend jederzeit
sind die Helfer der Natur stets bereit.
Es bereiten den Duft der Pflanzen die Feen
und schenken die Farbe - schön anzusehen.

Die Elfen den Wachstumsplan genau kennen
und mit ihrem Gesang neu benennen,
damit nun entsteht, was werden kann:
in Vollkommenheit der Göttliche Plan.

Wie das bei den Menschen ist, so ist es auch bei den Naturwesen. Eine große kräftige Pflanze, Strauch oder Baum, hat ein besonders großes und starkes Geistwesen zu seiner Begleitung und Unterstützung, denn ein Mensch mit großer Verantwortung benötigt ebenfalls mächtige Wesen, die ihn führen und schützen auf seinem Lebensweg. Öffnet ein Mensch sein Herz für sie, achtet und liebt er alles Lebendige, auch wenn er nur ihre Anwesenheit fühlt oder ahnt, so erfährt er immer mehr Zeichen zur Bestätigung eines gemeinsamen Zusammenlebens zwischen ihnen und den Menschen.

So ist es auch mit den Pflanzen. Die Liebe, Aufmerksamkeit und auch Hingabe an alles Leben erfüllt die Natur- sowie Elementarwesen und strömt über bei ihren Tätigkeiten, so dass dieses sichtbar wird auch für unsere physischen Augen. Wo Vertrauen auf beiden Seiten besteht, dort kann das vollkommene Leben sich sichtbar manifestieren; man sagt dann von einem solchen Menschen dass er den ‚Grünen Daumen' hat und alles, was er in der Natur versorgt, sich wundervoll entwickelt.

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Sehen wir uns diesen Ausspruch einmal etwas näher an. Nehme ich eine Blume in die Hand, so liegt diese in meiner Handinnenfläche wie in einer Schale. Will ich sie festhalten, damit sie nicht herunterfällt, so lege ich den ‚Daumen' leicht über sie. Mit welch liebevoll und sanfter Haltung, die aus meiner inneren Haltung zur Blume entsteht, diese von mir gehalten wird, fühlt diese Blume, ihr Geistwesen und die mit ihr verbunden Naturwesen. Die Liebe von mir, verstärkt durch die Liebe der lichtvollen Wesen, fließt zu mir zurück und ich fühle dieses dann als sehr wohlig, warm in mir. Dabei entsteht Heilung im ganzen Herzen und weitet sich aus in meinem ganzen Körper, wenn diese Heilenergie durch häufigeres liebevolles Handeln verstärkt wird. Auf diese Weise verbindet ein Liebeslichtband den Menschen mit allem, was lebt.

Als die ersten warmen Sonnenstrahlen und Frühlingswinde die ruhende Erde und die mit Schnee und Eis bedeckte Oberfläche erreichten, lugten die vorwitzigsten unter den Blumenkindern schnell hervor und streckten sich dem neuen Lebenslicht entgegen. Wie eine Mutter noch vor der Geburt ihr anvertrautes Kind liebt und schützt, das Beste nur für es wünscht, so sind die fleißigen Wesen der Natur zu Beginn des Frühjahrs tatkräftig, erholt und fröhlich bereit, sich wieder um ihre Schützlinge zu kümmern und beginnen dann mit den ebenfalls jetzt erwachten Erdwesen ihre Tätigkeiten.

Die Zwerge, Wichtel, Gnome, Kobolde, sowie Trolle, das ‚Wilde' und das ‚Kleine Volk', die Erd-Elfen und Geistwesen der Natur (Devas genannt), nehmen ihre Aufgabe für den neuen Wachstumszyklus auf Erden wieder auf. Sie stehen ihren anvertrauten Schützlingen mit all ihren besonderen Fähigkeiten zur Seite. Große Engelwesen und Landschaftsdevas wissen um den vollkommenen Entwicklungsplan. Sie lenken, leiten die Lebensimpulse zu den Lichtwesen der Natur und diese geben sie an ihre anvertrauten Pflanzen weiter.

Den großen Engelwesen stehen Erzengel, die Lenkerin der Kristalle, Lichtelfen, der Naturgott Pan und seine Helfer, sowie sehr viele Erd- und Fruchtbarkeits-Götter/Innen zur Seite. Sie alle kennen den ihnen zugewiesenen Aufgabenbereich und erfüllen in hingebungsvoller Anbindung an den göttlichen Plan ihre Aufgabe.

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Wo Erdgeister fehlen ist die Erde wie tot, ohne Leben, denn diese bringen erst die Lebensenergie in die Materie hinein. Überall wo die Erde gestört oder zerstört wird durch den Einfluss des Menschen mit egoistischen Gedanken sowie Handlungen, können die Naturwesen nur schwer leben, ziehen sich dann lieber zurück bevor ihre Energie zu rasch verbraucht wird, weil die gestörte Erde ihnen keine neue Lebenskraft schenken kann.

So beginnt ein Kreislauf der fehlenden Lebensessenz in der Natur und weiterhin in jedem Menschen, der von dieser Saat, dieser Frucht, sich ernährt. Er nimmt fast unlebendige Naturkost in seinen Körper auf und dieser wird durch die ständig sich verringernde Lebensenergie so sehr geschwächt, bis dieser Mensch durch Krankheiten sich als nicht kraftvoll und nicht gesund erfährt.

Die ersten Anzeichen sind meist undeffinierbare Müdigkeit, Schwächezustände, starke Kopfschmerzen, Gereiztheit oder auch anhaltende Gefühlsschwankungen. Das Gefühl, dass ‚etwas fehlt' zum Wohlbefinden führt dazu, dass er mehr isst - öfters nascht - eben mehr konsumiert (wie man glaubt, sich etwas Gutes gönnt). Der Körper reagiert dann mit Mangelerscheinungen in allen Bereichen, denn seine Lebenskraft schwindet, bis eine erkennbare Krankheit sich manifestiert. Ganz leicht könnte nun dieser Mensch die Notsignale erkennen und sich wieder auf den natürlichen Lebensfluss, auch in Gedanken, im Sprechen und Handeln, rück-besinnen, denn jeder hat einen freien Willen. Wir sind Schöpfer für alles Leben und jegliche Lebensform, ob aufbauend oder zerstörend und wie der Mensch es will, ist des Menschenschöpfers freie Entscheidung.

Kommen wir zum Sonnenblumensamen zurück und zur Geschichte des neuen Werdens.
Inmitten des Feldes hat die begleitende Elfe der großen Sonnenblume die kleinen Samenschützlinge mit ihrer Liebe und ihrem Licht aus deren tiefen Schlaf erweckt. Tagtäglich hilft sie, zusammen mit den Erdelfen, den Samenkindern Kraft zuzusenden. Gemeinsam mit den Erdzwergen, welche die Erde um den Samen herum lockern, sind Erd-Gnome (die noch vor Erscheinen des Menschen auf dieser Erde wirkten) bereit, dem jungen Keimling eine Bahn durch das Erdreich zu bilden. Der Engel der Natur hält seine Aufmerksamkeit dabei auf das neue Wachstum gerichtet mit dem vollkommenen Plan einer kräftigen, gesunden und schönen Sonnenblume. Unterstützt wird er vom Engel der Landschaft sowie den Lichtelfen, die das kosmische Licht in alles neu erwachende Leben nun einfließen lassen.

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Auf solch behütete Art und Weise kann der kleine Keimling sich hinausbewegen aus seiner schützenden Hülle und durch die Erde dem Licht zuwachsen. Dabei wird er von Wichteln und Erdelfen weiter begleitet. Wenn die ersten Sonnenstrahlen den Keimling erreichen, sind gleich alle Wesen der Natur zur Stelle, die über der Erde wirken. Sie alle freuen sich über den Neuankömmling im Erdenleben.

Viele kleine Samenkinder sind als Keimlinge nun geboren und werden emsig versorgt von allen, die schon auf sie warten. Es beginnt eine sehr fröhliche Zeit im Rhythmus von Tag und Nacht, Sonne und Regen, Ruhe und Wind. Der Keimling wächst mit vielen anderen auf dem riesigen Feld und wird durch die Unterstützung sowie Begleitung liebevoller Helfer eine große Sonnenblumen-Mutter, die ihre Kinderschar nährt, schützt und im Winde wiegt. Alles, was im Samen schon vorbereitet war, wird nun sichtbar. Fröhlich leben sie ohne irgendeine Erwartung - nur ihres Daseins, ihres Lebens - und aller anderen Lebewesen bewusst.

Die Menschen, die solch eine Blume in ihren Händen halten oder ein Brot mit Sonnenblumenkernen genießen dürfen, sind glücklich zu schätzen und es wäre schön, wenn sie ein kleines ‚Dankeschön' an die Pflanzen sowie ihre H-elfe-r und Mutter Erde aussprechen und sie segnen.

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ELLA erkennt sich...

"Was ist das für ein Gebar'n?
Was machst du dich noch zu?
Was willst du noch bewahr'n?
Was lässt dir keine Ruh'?
Es ist nicht die Zurückweisung von Anderen.
Es ist nicht die Nichtachtung von Anderen.
Es ist nicht der Schmerz des Alleinseins.
Es ist nicht die Ohnmacht zu leben.
Es ist die Angst, sich anzunehmen wie man ist!
Es ist die Angst, die Selbstachtung sich zu erlauben!
Es ist die Angst der Trennung vom eigentlichen Selbst!
Es ist die Angst, die Macht der Selbstermächtigung anzunehmen!

Und das Lichtwesen ...
überquellender Freude -
überquellender Energie -
überquellender Liebe -
überquellender göttlicher Macht -

… zu S E I N ! "
(von Krishna)

Der tiefe Wunsch nach Erkenntnis meiner eigenen Aufgabe in diesem Leben fand Erfüllung. Hier will ich berichten von einigen wunderbaren oder aber wie ein Wunder erscheinenden Erfahrungen, durch Unterstützung und Führungen vieler geistiger Wesenheiten. Mit ihnen lernte ich in Selbstverantwortung und ausgerichtet auf die göttliche Allmacht meinen Lebenssinn erkennen und dann in Liebe zu Allem-Was-Ist mit Freude und in Frieden zu leben.

Die innere Stimme wuchs, wurde mehr und mehr bewusst. Im Außen fügte sich das Geschehen wie ein schon in vollkommenem Zustand vorprogrammiertes Puzzle zusammen, jedoch ganz ohne Logik, Systematik, sondern nur im Vertrauen darauf, dass das, was geschehen darf und soll, auch zum richtigen Zeitpunkt sich zeigen wird. Meine Aufmerksamkeit und Ausrichtung auf das Lebendige in der gesamten Schöpfung schenkten Kraft, Mut, Sicherheit und viele innere Führungen sowie sichtbare Zeichen der Unterstützung aller Wesen, die mich umgaben.

Die Energiewahrnehmungen verstärkten sich sehr durch die Öffnung des Herzens, was mir im Leben das Allerwichtigste ist. Dadurch veränderte sich auch im Alltagsgeschehen der Umgang mit Menschen, Tieren, Pflanzen, meine ganze Handlungsweise sowie das Sprachvermögen. Gedanken und Stimme zeigten sehr deutlich die Herzenserweiterung und Liebe für alles und jeden und erfüllte mich immer mehr. Bäume, Blumen, Steine (speziell Edelsteine) wurden die liebsten Begleiter auf der Lebensreise.

In einer Nacht hatte ich meinen Lebenstraum und war ganz in der anderen Welt angekommen während dieser Erfahrungen. Über die nächsten Jahre veränderte sich der Traum und ich erkannte, dass dies geschah durch meine eigenen Entwicklung. Jahre darauf ging ich in Gedanken versunken am Tage vor Heiligabend langsam durch den Ort und stand plötzlich vor einem neu eröffneten ‚Steine-Laden', wie er sich nannte.

Erfreut darüber, ein Geschäft in der Nähe zu haben, in dem meine Steinwünsche erfüllt werden könnten, besah ich mir die Auslagen im Fenster und betrat dann in Gedanken den Raum. Fast erstarrte ich, denn vor mir standen die beiden Menschen aus dem Lebenstraum, die ich als meinen Schutzengel und den Seelenbegleiter, gesehen hatte.

Der Schutzengel, eine junge Frau, stand auf das Haar genauso vor mir, wie in der Lebensvision. Den links vor mir stehenden Seelenbegleiter hatte ich nicht bewusst physisch wahrgenommen. Das Lächeln dieser zwei Menschen, voller Freude und Liebe, berührte tief im Innern. Wie ein Blitzstrahl wurde mir unsere gemeinsame Herzens-Verbindung bewusst und den beiden Menschen ebenfalls - wie sie mir kurz darauf bestätigten. Eine neue, mich tief berührende Zeit der Wandlungen begann und weil ich Herausforderungen, Abenteuer sowie neue Erfahrungen liebe, gnoss ich diese gemeinsame Zeit für ein paar Jahre. Marga, der Schutzengel, und Klaus, der Seelenbegleiter, waren spirituelle Lehrer und offen für all meine Fragen, was ein wundervolles Geschenk für mich bedeutete.

Wie alles im Leben der Wandlung unterliegt, so sahen beide neue Aufgaben auf sich zukommen, zogen fort, und weil es nun einsamer wurde ohne die belebenden Zusammenkünfte, nahm ich gerne das Angebot an, bei ihnen in der neuer Umgebung sein zu können. So vergingen wieder Jahre der Entwicklung im Leben, geprägt von Freuden sowie Herausforderungen, die mir halfen, mich selber mehr und mehr zu erkennen.

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Als die innere Führung und Anbindung an das Göttliche so weit gestärkt war, dass eine neue ‚Form' geboren werden konnte, die eine Ergänzung zur Vervollständigung meines Wesens darstellen könnte, erfuhr ich, dass Marga ihre neue Aufgabe in Schweden hat. Dabei entstand eine leise Ahnung in mir, die in einem Gespräch bestätigt wurde, als sie mich fragte, ob eine gemeinsame Schwedenfahrt mit ihr mir gefallen würde - gerne stimmte ich zu und zwei Monate später fuhren wir fröhlich mit einem Auto voller Edel-, Halbedel-Steine und Mineralien nach Schweden.

An einem sonnigen Tag besuchten wir dann gemeinsam einen gepflegten, wunderschönen Golfplatz mit parkähnlichen Anlagen. Wir wollten uns mit den dortigen Naturwesen verbinden und fanden den richtigen Platz unter einem großen Baum sitzend. Marga legte ein Kristallgeschenk zum Stamm und augenblicklich fand eine Verbindung mit der Deva des Baumes in unseren Herzen statt.

Sofort flossen Tränen wie ein kleiner Bach aus meinen Augen ohne den Grund zu wissen. Marga sagte nach einer Weile sanft: "Das habe ich nicht erwartet. Die Naturwesen hier bitten mich, dass ich ihnen ihre Herrscherin zurückbringe". Der große Schmerz in mir zerris beinahe das Herz. Liebevoll ließ mir Marga Zeit zur Beruhigung und eine Frage konnte in mir aufsteigen, die einer tiefen inneren Ahnung entsprang. Ich fragte sie: "Wer ist diese Herrscherin?" Die Antwort verwunderte mich nicht, erschreckte jedoch sehr. "Weißt du es nicht?", stellte sie die Gegenfrage und ich konnte keine Antwort vor Schmerz geben. Im Hals steckte ein Widerstand, der kaum das Atmen ermöglichte. Wie im Traum lebte ich nun einige Zeit.

Kurz vor unserer Abreise gingen wir noch einmal auf den Platz und dieses Mal mitten auf das Golfgelände unter einen Baum, der mir besonders gefiel. Kaum saßen wir, so erschienen vor unseren inneren und geöffneten Augen gleichzeitig drei Wesen der Natur. Ganz links stand majestätisch mit Zackenkrone auf dem Haupt der König der Zwerge. Er trug vor sich in seinen Händen ein dunkelblaues Samtkissen mit einer großen Kugel in der Mitte. Diese war wie ein Kristall so lichtvoll, aber auch golden leuchtend. Wie eine goldene Aura um eine Lichtkristallkugel. Ich fühlte die Ernsthaftigkeit des Zwergenkönigs, dieses Geschenk, mit der Bitte um Annahme meiner alten Aufgabe, entgegenzunehmen.

Vor mir stand die Königin der Feen und wedelte mit ihren lichten blauen Flügeln um meinen linken Arm. Sofort verschwanden die Schmerzen und der Arm blieb einige Tage schmerzfrei. Dieser Arm lag in einer Stützschlinge, denn ich hatte mir das Handgelenk gebrochen und musste operiert werden. Der Bruch entstand eine Stunde nachdem ich zugesagt hatte mit Marga nach Schweden zu reisen. Damals schon fühlte ich, dass dort etwas Wichtiges geschehen wird.

Dann trat von rechts die Königin der Elfen näher und eine vollkommen durchdringende Energie der bedingungslosen Liebe erfüllte mich ganz und gar, löste jedes Körperempfinden auf - reine Liebe, unendlich weit und leicht. Ganz erfüllt davon ging jetzt aus der Höhe kommend etwas in mich ein. Eine durchdringende Kraft und Mächtigkeit ließ keine andere Wahrnehmung mehr zu und Marga sagte ich später auf ihre Anfrage wie ich das empfunden hätte, dass es eine Deva-Königin der Bäume sei, obwohl die Ahnung in mir anderes sagte.

Einige Golfspieler traten näher und mit geöffneten Augen sah ich eine Szene vor mir, gleichzeitig dem Gespräch zwischen einem Golfspieler und Marga zugewandt.

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Auf dem Rasen erschien eine Gruppe von im Kreise links herum tanzenden jungen Frauen und in der Mitte stand, das wusste ich tief im Innern felsenfest: KRISHNA. Er spielte auf seiner Flöte Murali zum Tanz. Die Töne hörten wir beide, sahen auch diese fröhlichen Tänzerinnen und plötzlich tanzte ich mit ihnen um Krishna herum. Gleichzeitig sah ich mich auch unter dem Baum sitzen, als ob ich mich geteilt hätte oder ein Teil von mir diese Tanzszene erlebte. Seit diesem Erlebnis wusste ich, warum ich überzeugt war, dass der Armbruch eine uralte Geschichte wieder aufleben ließ und jetzt die Möglichkeit bestand, einen alten Bruch zu heilen. Einfach war es allerdings nicht, denn der Schmerz der Trennung und die Angst vor der Verantwortung begleiteten mich nun ständig.

Alles braucht Zeit der Entwicklung bei mir. Ich bin keine Frau der schnellen Entscheidungen, sondern muss erst in mir selber ganz sicher sein und bat darum um unterstützende Zeichen. Diese stellten sich rasch ein.

Zuhause im Garten, auf einer Bank am Teich in der Sonne sitzend, stand plötzlich der König der Zwerge vor mir. Er bat um eine Verbindung von Schweden in den Garten, damit die Naturwesen nicht so lange warten müssten bis ich wieder dorthin reisen würde, sondern sie mich jederzeit besuchen können. Ich fragte ihn wie das möglich sein kann. Der Zwergenkönig sprach: "Du hast vor drei Monaten hier im Garten einen Energie-Lichtkristall in die Erde eingebracht und in Schweden dann zwei verschiedene Bergkristalle bei dem Steinehändler gefunden, die zusammen die Form von dem Lichtkristall haben. Das war ein Zeichen, dass Schweden für dich sehr wichtig ist. Lege von diesem Platz hier im Garten bei dir eine Lichtbahn nach Schweden zum Zentrum des Golfplatzes, wo der Tanz mit Krishna stattfand, und alle Naturwesen dich baten wieder unsere Herrscherin zu sein". Inzwischen hatte ich mehr über Lichtenergie-Lenkung gelernt in nächtlichen Führungen mit meinen Geisthelfern, bei Aufgaben zur Heilung von Erde, Pflanzen, Tiere und auch für Menschen.

Also legte ich eine Lichtbrücke nach Schweden, wie gewünscht vom König der Zwerge, und verankerte diese dort ebenfalls mit einem Lichtenergie-Kristall in der Erde. Diese energetische Lichtbrücke verstärkte ich anfangs regelmäßig und erweiterte sie zu weiteren Orten, wie mir gesagt wurde im Herzen.

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Kaum zwei Wochen später besuchte mich Arisma - meine Seelenschwester - für einige Zeit. Kaum hatte sie die Terrasse betreten, so blickte sie in den Garten hinunter, drehte sich blitzschnell um und rief: "Weißt du, dass du Besuch aus Schweden hast?" Diese Frage überraschte mich sehr, erfreute aber auch, denn das war das von mir gewünschte Zeichen im Außen. So wurde ich sicherer und bewusster bei meiner weiteren Energiearbeit, aus dem Herzen geführt.

Von dem Tage an konnte ich öfters Naturwesen jeglicher Art sehen und mit ihnen kommunizieren - alles aus dem Herzen - in Führung durch die geistigen Helfer. Arisma hat u.a. eine schamanische Ausbildung und war gerne bei besonderen Aufgaben zur Erd-, Pflanzen- und Naturwesenheilung dabei. Sie forderte mich liebevoll heraus mir selber immer mehr zu vertrauen und bald sah, erkannte ich die sichtbaren Zeichen der Veränderungen selber.

Eine weitere Reise nach Schweden, zum ersten Lemurien-Seminar, schenkte mir durch die Unterstützung der anderen Teilnehmer die erste Annahme meines Lichtwesens als Herrscherin der Naturwesen. Mit einigen Lemurien-Kristallen, welche die Energien aus jener Zeit ausstrahlen, der Unterstützung aller Teilnehmer (besonders Marga) und durch besondere Führung Krishnas, konnte das Urlicht oder der Schöpfungsstrahl Gottes durch das geöffnetete Lichttor, in dem ich stand, hineinfließen in die materielle, sichtbare Welt.

Ich wurde zum Lichtträger und war mit dem sich ausdehnenden Lichtraum eine Einheit. Stark wahrnehmend und sichtbar auch für alle Teilnehmer dehnte sich das Licht vom Zentrum, in dem wir standen, weit in die Welt über Erde und Meere hinweg aus. Alle Teilnehmer sahen diese Wandlung. Ich wusste jetzt, dass ich wirklich das Lichtwesen bin, welches ich oft in geistigen Führungen als das ICH BIN gezeigt bekam und erkannte die Notwendigkeit meiner SELBST-Annahme, damit ich vollkommen meine eigene Lebensaufgabe erfüllen kann.

Alles braucht aber seine eigene Zeit und Geduld war schon immer eine Stärke von mir, so dass auch alles im Vertrauen sich entwickeln konnte. Ich bat Klaus, mich zur leichteren Kommunikation mit den Naturwesen in den spirituellen Mond zu begleiten. Das Wissen vom Mond abzuholen für diese Aufgabe hatte ich als Geschenk von Babaji einige Monate vorher bekommen und wollte dieses nun nutzen.

Augenblicklich war ich dort und mit den Weisen Frauen des Mondes ging ich nach einer Reinigungszeremonie in das Innere. Dort kam ich im Zentrum der Urschöpfung der Naturwesen an. Reines Licht ohne Schatten, alles durchsichtig/ätherisch. Das ist die vollkommene Lichtebene Gottes - keine Trennung für diese Wesen.

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Klare Sicht und die Erkenntnis meiner Aufgabenform wurden mir dort zuteil. In nur einer halben Stunde wurde mir klar, dass die Annahme des Lichtwesens mich unterstützen würde und eigentlich auch der einzige Weg ist. Indem das Licht sich in mir und der Umgebung verstärkt, ausdehnt durch die Kraft der Liebe, können die getrennten Welten wieder zusammenfinden. Die Grenzen im Sichtbaren und die Begrenzungen im Innern lösen sich auf, dann kann das Liebeslicht alles durchlichten - alles ist dann das EINE Licht in allem.

Eines nachts wurde ich von einem geistigen Begleiter in Richtung Mond geführt und war fast augenblicklich darin. Milchig, wie dampfendes Wasser, war die Sicht, wurde aber bald ein wenig klarer. Ich blieb in dieser subtilen Schwingung ohne Trennung zum Körper - ihn nehme ich ebenfalls wahr, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf ihn richtete. Vor mir sah ich die lichtvollen Naturwesen aus Schweden näherkommen und ruhig stehend warten, bis ich mich umgesehen hatte.

Vorne links Zwerge in Hügeln und Berge. Kunterbunt waren sie gekleidet und alle sehr fröhlich. Ich hörte etwas wie Jubel und Jauchzen. Rechts daneben Feen in Lichtblau-Silberweiß. Sie tanzten in der Luft, saßen auf Blumen und sogar auf Grasspitzen. Sie lachten, kicherten und flatterten freudig. Rechts daneben Elfen, größer und sehr würdevoll. Sie leuchteten und strahlten von innen - es war reine Herzensliebe-Energie. Ihre Augen funkelten sanft und doch völlig durchdringend, ganz umhüllend. Sie standen ruhig auf einer weiten moosbewachsenen Lichtung inmitten vieler Farnbüschel und hinter ihnen, sowie rechts im Hintergrund, standen große hohe Bäume. Die Devas der Bäume traten etwas hervor und es war so, als ob sie einen inneren Gruß sandten.

Vor einer Baumgruppe, die wie beschützend hinter einem Steinhügel stand, tummelten sich ausgelassen über und um einen Steinberg herum Zwerge, Kobolde, Wichtel und viele verschiedene Arten des ‚Kleinen Volkes', alle kunterbunt durcheinander. Sie sind große Gestaltwandler und zeigten dieses auch. In einer Höhle vorne standen einige ältere, weise aussehende Wesen, die ich nicht einordnen konnte - nicht kannte. Sie ließen Grüße über einen Lichtweg in mein Herz fließen. Ich glaubte, dass es die ältesten Wesen der Erde sind und Gnome genannt werden. Einige Tage später fand ich in einem Buch die Bestätigung, dass es wirklich diese uralten Wesen waren.

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Jetzt wurde meine Aufmerksamkeit nach links, fast ganz aus der Wahrnehmungsmöglichkeit heraus, und als separate Darstellung, sehr stark wie von einem Magneten, angezogen. Ich sah einen Teich oder See mit hellblauem, funkelndem Wasser und Pflanzen wuchsen rings um das Gewässer herum. Ich erkannte Wasser-Elfen, Nymphen, Nixen, sowie viele Feen auf den Blüten und Blättern. Alle lächelten, winkten etwas, und einige trugen goldene Kronen. Es war eine friedvolle, harmonische Energiewahrnehmung, die die Ruhe des ‚Im-Jetzt-Leben' ausstrahlte; zeitlos und ewig neu - ewig jung.

Jetzt traten die drei königlichen Wesen aus Schweden wieder näher zu mir. Ich fühlte wie die mächtige Energie wieder in mich einfloss und empfand eine große Erwartung, die von den Wesen mich erreichte. Augenblicklich standen wir in dem Urlichtstrahlen-Dom, den ich schon lange kannte. Alle zwölf Strahlen flossen unaufhörlich von dem Lichtkreis in der Mitte des Domes an den Wänden hinunter.

Erwartungsvoll blickten die Wesen mich an.

Also sprach ich: "Ich danke euch für eure Geduld, eure Liebe und euer Vertrauen, dass wir eines Tages wieder in Gemeinschaft zusammenleben werden. Die Zeit der Trennung war lange, doch nun ist das Werk vollendet. Meine anfängliche Aufgabe, euch auch in der Welt der Materie begleiten, unterstützen und führen zu dürfen, kann nun beginnen. Ich nehme meine Herrscherinnen-Aufgabe wieder auf in der neuen Form. Lange Zeit lebten wir nebeneinander, doch nun ist dieser Körper des menschlichen Wesens, das ich zur Zeit bin, so weit gelichtet, dass das Licht des Kosmos durch die Physis in die Erde, die Welt und allen ihren Lebensformen, fließen kann. Für die Reste der Klärung und Reinigung dieses Menschen-Erdenkörpers bitte ich euch um eure Unterstützung. Ich segne euch alle in Liebe und in Frieden, hülle ‚Alles-Was-Ist' in Licht, und nehme die Vereinigung mit meinem Höheren Selbst an". Daraufhin dehnte ich meine Wahrnehmung in den ganzen Dom aus und floss danach hoch oben durch das Lichttor in der Kuppel hinaus ins Nichts, in die Leere, die auch alles ist, und wurde dann ‚Eins mit Allem'.

Seit diesem Erlebnis an kann ich in jeder Situation, in jeder noch so großen Herausforderung, den Frieden und die Liebe in meinem Herzen fühlen, die sich immer mehr verströmt in meinen physischen- und die Energiekörper - in meine ganze Welt. Nichts fehlt mir mehr auf meinem Liebes-Licht-Weg und das, was ich benötige für meinen weiteren Schritt kommt von ganz alleine zu mir. So kann ich mich leicht voller Vertrauen ganz auf die neue Lebensweise einstellen.

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Zur Aufgabe der Licht-Elfen:

Die lichtvollen kosmischen Welten ist die Heimat der Engel und der Devas der Pflanzen, des Naturgottes Pan und der Lenkerin der Kristalle, der Hüter der Erde sowie der Licht-Elfen, der subtilsten und gleichzeitig mächtigsten Schwingungsform des Elfenvolkes. Mit den anderen Wesen in der Oberlichtwelt lenken und leiten sie die reinen Ur-Informationen aus dem Kosmos in jegliche Entfaltungsebenen der Natur- und Pflanzenwelt. In diesen reinen Licht-Schwingungen des Kosmos finden wir das ‚Himmlische Paradies', die göttliche Welt ohne Schatten. In Liebe und Hingabe tragen die Elfen dazu bei, dass dieses Paradies auf der Erde wieder sichtbarer für uns erstrahlt.

Kleinere Vertreter ihres Volkes sind zuständig für die Leitung der richtigen Lebensenergien in die Pflanzen und sorgen auf diese Weise für ihr Fortbestehen. Sie achten darauf, dass die Pflanzen mit den richtigen Farben versehen werden und versorgen sie mit Substanz sowie mit Medizin. Den Heilpflanzen verleihen sie ihre spezifische Heilkraft, die eine direkte Gnadenenergie Gottes ist. Elfen tanzen, singen und baden in den Energien ihrer anvertrauten Schützlinge und dabei unterstützen sie so deren Wachstumsbewegungen. Elfen sind überall, wo Pflanzen und Blumen stehen.

Sogenannte Feen-/Elfenwesen, die sehr klein und eine Mischung aus Feen und Elfen sind, helfen, den Duft, der ein besonderer Ausdruck Gottes ist, hervorzubringen und zu transportieren. Sie leben, ganz erfüllt von ihrer Aufgabe und Liebe, ohne Erwartungen und Urteil, denn nur diese sind Formen der Trennung.

Meine Erfahrungen als Elfe-Mensch-Wesen:

In vielen Führungen mit Geisthelfern wurde mir gezeigt, dass ich als Elfen-Mensch-Wesen auf dieser Erde schon sehr, sehr lange lebe. In den Beratungen während verschiedener Seminare wurde das auch immer deutlicher und darum erschien es oft sehr schwierig auf der Erde zu leben. Die Menschen kamen mir fremd vor oder ich ihnen. Das war auch der Grund warum meine liebsten Freunde die Tiere und Pflanzen wurden. Jetzt, mit dem neuen Wissen meiner selbst, war es mir leichter möglich, mehr Frieden zu finden in Beziehung zum Leben und den vergangenen, erlebten Erfahrungen als Vorbereitung für das nun sich entwickelnde bewusste Schöpferwesen, das ich sein darf, wieder sein soll und immer war.

Inkarnierte Naturwesen, die in einem menschlichen Körper leben, sind meist subtile, tief wahrnehmende Menschen und leben oft sehr zurückgezogen. Innerlich fühlen sie sich einsam, unverstanden und eben anders als die Anderen. Ihre größte Herausforderung im Leben besteht zunächst in der Akzeptanz ihrer Andersartigkeit und der Anerkennung ihres Wesenkerns. Wenn sie sich selber akzeptieren wie sie sind, ihre Aufgabe in Liebe, Dankbarkeit und ihr Leben so annehmen wie es ist, dann können sie sich, gestärkt aus dem Herzen, auch dem weltlichen Leben öffnen.

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Ganz sicherlich fällt es ihnen leicht mit den Naturwesen in und auf der Erde Kontakt aufzunehmen und dadurch ebenfalls in die Welten dieser Wesen zu ‚reisen'.

Alle Wesen kommen aus dem Herzen Gottes mit einer besonderen Lernaufgabe für jeden, damit das Göttliche sich in seiner vielfältigen Göttlichkeit erkennt und erweitert - und die Schöpfung sich immer mehr entfaltet. Mit jedem Menschen, der seine Göttlichkeit und sein Licht erfährt und dann auch lebt, wächst das Liebeslicht Gottes im Universum - verströmt sich Gott immer mehr.

Da auf der Erde die größte Verdichtung der Materie stattgefunden hat durch die Benutzung des menschlichen freien Willens, welches ein großes, erhabenes Geschenk Gottes ist, bleibt uns jetzt die Aufgabe, dass die Erfahrungen der Dichte auf der Erde von allen Wesen, die sie manifestierten, wieder im Licht des Kosmos zu Licht gewandelt werden. Dann ist die Trennung aufgehoben und alle Welten im lichtvollen, ewigwährenden Zustand und der Mensch in allen Welten Zuhause: Im Ursprung ruhend und gleichzeitig in Allem!

Dieses ist nur möglich durch die allumfassende Liebe, die die Kraft des ewigen Lebens ist. Diese Ur-Energiekraft findet jede Lebensform allein in der unendlichen Tiefe des gereinigten Herzens und nur so wachsen die ‚innere Realität' und die ‚äußere Realität' im liebenden Bewusstsein zusammen.

WIE INNEN - SO AUSSEN - ALLES EINS
gleichzeitig erfahrbar!

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Schöpferwesen Mensch - Erkenne Dich!

Allzeit – Ewigkeit
Das Vergangene ist vorbei
und die Zukunft einerlei.
Jetzt, im Heute will ich weilen -
nicht zurück und vorwärts eilen.
‚Jetzt' und ‚Hier' beginnt mein Leben,
nicht zu viel will ich erstreben.
‚Heut' und ‚Hier' ist meine Zeit;
ich öffne Augen, Ohren und Herz ganz weit
Mein Wunsch ist: Immer bereit zu geben alle Zeit
das, was zu helfen mir bestimmt,
bevor meine Lebenszeit verrinnt.
Ganz will ich mich vergeben
mit Gottes reichem Segen

Herrlichkeit – Göttlichkeit
Mit Dir zu leben ist mein Begehr' -
In Dir zu leben – was will ich mehr?
Dich zu empfangen mit der Kraft des Atems -
Dich zu empfangen mit der Kraft des Herzens -
Was gibt es mehr?
Nichts gibt es mehr!

Das Leben entsteht nicht, es ist. Alles ist Energie, alles ist Bewegung, also ist alles Lebensform – lebendige Form. Je subtiler die Energie ist, desto durchlässiger, durchströmender und durchdringender ist sie. Die Energieform in ihrer reinsten, feinsten Schwingung ist Gottes Odem, Atem oder der Hauch Gottes; im Osten Prana genannt. Dieser Urlaut Om/Aum ist alles umfassend, durchströmend und dadurch erhaltend in einer fließenden Weise, die entstehen und vergehen lässt. Jeder Lichtpartikel wird von diesem Urklang umhüllt wie eine Aura, die sich immer und ewig mit anderen Urklang-Aura-Schwingungen verbindet. Er bleibt unverwandelt, weil nicht teilbar, nicht bindend in feste Form. Dieser Urklang, dieser Hauch Gottes, ist die Liebeslichtausdehnung des göttlichen Herzens, des göttlichen Lebens.

Je mehr Schwingungen sich verfestigen, um so weniger lichte, leichte Urklangschwingungen sind in ihr und sie erscheinen dunkler in der Welt der Materie; sie erscheinen unbelebter durch diese Dichte In der Weltenschöpfung auf unserer Erde bestehen viele solcher Energieschwingungs-Verdichtungen in unendlich vielen Formen. Jeder Gedanke, jeder Klang, jede Bewegung, jede Handlung prägt dieses Energiemuster und bildet so einen individuellen Raum, eine besondere selbstständige Atmosphäre.

Genauso, auf dieselbe Weise, hat sich jedes lebendige Wesen seine eigene Aura – seine eigene Welt oder Schöpfung – gestaltet. Wie die Erde sich von der einen Energieform zum festen Planeten wandelte, so wandelte sich jedes Wesen auf ihr – selbstverständlich auch der Mensch – in einer eigenen persönlichen Erfahrungsanreicherung. Durch seinen freien Willen bildete er den Spielraum für all die vielen Möglichkeiten des Bewusstwerdens, um als Schöpferwesen, in freiem Entschluss, zum göttlichen Ursprung zurückzukehren und dann in anderen Dimensionen mit diesen neuen Erfahrungswerten das gött-liche Spiel neu zu spielen.

Diese Liebesausdehnung Gottes, die alles durchdringt, stammt direkt aus der göttlichen Quelle und verbindet alles mit ihr, weil sie die Energie ist, die sich niemals wandelt. Jede Lebensform ist zu keiner Zeit getrennt von der Liebe Gottes – sie ist diese Liebe selbst – durch die Urschwingung in ihrer reinsten Form als die Widerspiegelung Gottes. Diese Liebes-Licht-Energie schwingt im Innersten des Herzens eines jeden Lebewesens und nur dadurch wird der Körper belebt. Der Hauch Gottes erweckt diesen ruhenden Energiefunken zum Leben und lässt ihn wachsen zu seiner vorbestimmten Zeit und seiner eigenen Größe, damit die Aufgabe jedes Lichtfunken-Trägers erfüllt werde. Nur so kann die Schöpfung sich ent-wickeln und das volle göttliche Potential sich in der Vereinigung von Erde-Materie-Mensch und Himmel-Gott-Mensch in Bewusstheit gelebt werden. Auf diese Weise durchlichten wir mit der Liebes-Licht-Schwingung alles Verdichtete und es ist dann wieder EINS: Der Alles-Durchdringende-Liebeshauch-Gottes.

Im Moment ist es so, als hätte ein Teil des Menschen sich von der EINS-SEIN-QUELLE abgesondert und eine Traumwelt erschaffen, die unser äußeres Leben darstellt. In dieser Traumwelt können wir mit unserem freien Menschenwillen Schöpfer unserer Welt sein. Wir können spielen, forschen, lernen und experimentieren. Unsere entwickelten Gefühle lernten mit Macht–Ohnmacht, Hass–Liebe, Leid–Freude zu leben. Der wirkliche Teil in uns war, ist und wird niemals von der göttlichen Quelle getrennt sein. Er ist untrennbar mit ihr verbunden und mit unserem menschlichen Selbst, jedoch hier auf einer dichteren Wahrnehmungsebene. Durch das Spiel der Polarität glauben wir, dass wir vom Göttlichen getrennt sind und unsere Sehnsucht wächst in uns, den wahren Frieden zu erfahren, damit jeder auf seine Art und Weise seinen Beitrag leisten kann in dem schöpferischen Spiel in Vollkommenheit, gleichzeitig verbunden mit allem.

Ebenso wie der Mensch sich seine eigene Welt durch seine Gedanken geschaffen hat, so sind auf der Erde all diese ‚Programmierungen' jedes Wesens, jeder Handlung und die erschaffenen Wort-Klang-Schwingungselemente, dem Erdkörper aufgeprägt. Alles, was eine Energieveränderung bewirkte, von der kleinsten subtilsten Form des Denkens zur gröberen, der Tat, bis hin zu den mächtigen Flüchen, Wünschen sowie Hass, Neid, Eifersucht, Gier und Macht, schwingt im Erinnerungskleid der Erde, der Atmosphäre. Jeder Platz oder Raum, jede Landschaft, das Wasser, alles Lebendige und sogar ‚feste' Materie trägt diese Schwingungen, die sich ständig ergänzen und wandeln.

Der Mensch erwacht zu dieser Bewusstheit und hat nun nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Aufgabe, diese Erfahrungsprogrammierungen, die er verursachte, aufzulösen. Seine Liebes-Lichtschwingung, die die Ur-Schwingung Gottes ist, trägt die göttliche Liebe in jede Daseins-Form hinein. Bei Annahme der Selbstverantwortung, den eigenen Lebensplan zu vervollkommnen, erkennen wir unsere Potentiale und Fähigkeiten bewusster. Wenn dann die Freude am Wandel des Schweren in Leichtigkeit in uns wächst, wächst das Zutrauen und Vertrauen. Erst dann beginnt der spielerische Tanz des Lebens.

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Das größte Geschenk uns selber, den Menschen, Tieren, Pflanzen, der Erde sowie den geistigen Helferwesen in, auf und über der Erde, können wir geben, wenn wir bereit sind, uns selber grundsätzlich oder von Grund auf – vom Herzensgrund aus – zu wandeln. Mit allen sind wir verwoben, ob wir das nun glauben wollen oder nicht. Nur in Verbindung mit der Liebe unseres Herzensgrundes, der göttlichen Liebes-Licht-Energieschwingung, können wir leicht und rasch die Verbindungen der Welten und ihrer vielfältigen Wesen erreichen.

Einfach ist es zu Beginn sicher nicht, weil es beinhaltet, dass wir loslassen von eingefahrenen, eingefrorenen, eingeimpften Gedanken- und Glaubenssätzen. Diese alten Bürden, harten Kerne um uns herum, von uns selber aufgebaut, sind sehr widerstandsfähig geworden in all den Zeiten der Programmierungen. Aber nach den ersten Auflösungs- oder Erlösungszeichen wird es ganz sicherlich Freude bereiten, weil die Schmerzen durch Selbst- oder Fremdverletzungen fortfallen. Je weiter dieser Ablösungsprozess des Alten voranschreitet, um so zufriedener und gesünder werden wir, verlieren unsere Ängste – sie werden nicht mehr genährt von uns, denn wir haben Vertrauen. Es zeigen sich uns die ‚glücklichen Zufälle' des Lebens immer häufiger und bestärken uns auf unserem Weg. Davon profitieren nicht nur wir und andere Lebensformen, die wir sehen können, auch die Wesen der feinstofflichen Welten kommen uns näher durch die Angleichungen unserer lichtvollen Schwingungen/Ausstrahlungen.

Gemeinsam wirken wir dann harmonisch mit unserem Da-Sein in Liebe und Freude am Werden des ‚Goldenen Zeitalters'.

Verstehen wir die Energiewellenkräfte der Gedanken so wird augenblicklich erkennbar, dass es einzig und allein unsere Aufgabe ist, und auch unsere eigenen Möglichkeiten sind, diese Veränderungen herbeizuführen.

Gedanken-Elementale wurden so benannt, weil sie durch Gedankenkraft der Menschen geformte Energieansammlungen sind. Sie werden erhalten durch die Energiekraft des Aussenders – des Menschen. Das zeigt deutlich auch die Abhängigkeit von ihm. Die Intensität und auch Qualität dieser Elementale bestimmt die Kraft und das Gedankengut vom Schöpferwesen Mensch. Alle ausgesandten Schwingungen leben zuerst in dem Umfeld desjenigen, der sie schuf und bildet so die sich ständig wandelnde Aura-Ausstrahlung. Je lebenserhaltender diese Kraft der Elementale ist, um so wirkungsvoller und unterstützender ist sie. Dies erreichen wir durch ein mehr beobachtendes als beurteilendes Wahrnehmen der einfließenden Gedanken. Stehen wir ein wenig ‚abseits' (mehr als Beobachter unserer herbeifließenden Gedanken), so fällt es leichter zu erkennen, klar zu wissen, ob es richtig und wichtig ist, diese Gedanken aufzunehmen. So lassen wir uns Raum für unsere eigene Entscheidung, werden nicht mehr beherrscht von unserer Gedankenflut und den Gedanken Anderer, die auf uns zukommen.

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Ständige Wiederholungen bilden starke, machtvolle Elementale in einer gleichartigen Energieschwingung. Sie bekommen durch die ständige Wiederholung eine Konzentrierung ihrer Mächtigkeit. Es ist möglich, dass sie unsere Aura, das Energiefeld um uns herum, fast vollständig mit bestimmten Aspekten, Eigenschaften oder Qualitäten belegen, ohne uns dessen bewusst zu sein. So werden wir beherrscht von ihnen, verschließen uns für andere Gedanken und erstarren fast in unserem selbstgeschaffenen Gedanken-Bau. Erkennen wir diese Einkapselung des selbstherrlichen Ich-Denkens so sehen wir unsere Begrenzung und Isolierung. Der Wunsch nach Befreiung nimmt diesen Elementalkräften ihre Mächtigkeit ein wenig. Mit Liebe, Verzeihen und Verständnis zu sich selber können sie dann erlöst werden.

Bewusstes, leichtes Loslassen der alten Gedanken, ohne uns zu verurteilen, führt uns zurück in die Verbindung mit dem göttlichen Willen. Die Beklemmung und Schwere fällt dann ab. Es erfüllt uns die Freude der Freiheit, einfach nur ohne mentalen Kraftaufwand das Leben genießen zu dürfen. Erkennen wir unsere karmischen Bindungen, so erkennen wir ebenfalls, dass sie von uns selber gewollt sind in Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen. Sie führen uns zu einem besonderen Aspekt der Erkenntnisfindung unseres Lernthemas, welches wir in allen Zeiten unserer Erdenleben in vielen Facetten schon erforschten. Alle bewusst gelebten Aspekte aller Wesen zusammengebracht, vervollständigen die Ganzheit der göttlichen Schöpfung.

Treffen sich gleiche oder ähnliche Elementale und vereinen sich, so bildet sich ein Gruppen-Elemental, das ist dann eine mächtige Wesenheit. In Resonanz stehende Menschen oder Gruppen, die die gleiche Schwingungsfrequenz tragen, werden angezogen. Die Elementale verdichten sich und werden noch machtvoller. Diese gewaltige Macht ist so durchdringend, dass jeder Mensch sie schon einmal erlebte in Situationen, wo er spürte, dass man ‚die Luft schneiden kann'. Ist dann ein Mensch nicht zentriert in der Liebe seines Herzens, so wird er sicherlich ein beklemmendes Gefühl oder sogar physische Schmerzen bekommen.

Verstärkt durch solch ständige Manipulationen bestimmter Wesenheiten, die Macht ausüben wollen, ist es möglich, diesen negativen Gedanken-Elementalen solch eine Kraft zu verleihen, dass die Atmo-sphäre erfüllt ist und ganze Völker davon beherrscht werden. Elementale erhalten die von den Menschen ausgesandte Energie aufrecht. Sie beeinflussen alles, was mit ihnen oder dem Ort in Kontakt kommt!

Diese einmal geschaffene Elementale kann man nicht zerstören, sondern nur entkräften und schließlich auflösen, indem man sie nicht weiter nährt, d.h., indem man aufhört dem Gedanken durch ständige Wiederholungen Lebens-energie zu geben.

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Auch die Naturwesen wurden und werden von ihnen beeinflusst. Das ist der Grund, warum sie sich aus der Gemeinschaft mit den Menschen zurückzogen. Durch die dunklen Gedanken der Menschen entstanden zu viele dichte Elementale, die mit den lichtvollen Schwingungen der Naturwesen nicht harmonierten, somit bestand keine Resonanz, sondern Trennung. Wo die Natur noch unversehrt, ohne destruktive Gedanken-Elementale ist, wirken die Naturwesen in Liebe mit der Erde, den Pflanzen, Tieren und den dort lebenden Menschen zusammen.

Einige Naturwesen sind so sehr mit der göttlichen Quelle verbunden, werden aus ihr gespeist, dass sie in allen von den Menschen erzeugten Schwingungen leben können. Mit ihrem Wirken tragen sie das Licht und die Liebe aus den feinstofflichen Welten in alle Welten. Auf die gleiche Weise kann der Mensch mit dem Liebes-Licht seines Herzens zum Wohle aller beitragen. Die negativen Gedanken-Elementale werden belichtet, durchlichtet, sie werden wieder zu Licht!

Die Erde und alles Leben auf ihr erstrahlt dann im Glanze Gottes durch die verbindende göttliche Liebe in jedem Wesen.

Verantwortung tragen wir nur für uns selbst. Jeder Mensch kann nur sich selber wandeln und das ist auch seine Aufgabe im Lebensspiel. Niemand kann, darf und hat das Recht einem anderen seinen eigenen Ballast, den er sich aufgeladen hat, überzustülpen. Wenn dies doch einmal geschieht, ob aus Unwissenheit heraus, oder weil für ihn die Belastungen zu groß wurden, so ist damit keinem gedient. Derjenige, der das Päckchen abgab (ohne dass der andere dies wusste oder wollte), hat diese Lernerfahrung nicht abschließen können. Jetzt beginnen die Wesenheiten, die diese Schwingung zur Wandlung diesem Menschen ins Bewusstsein brachten, einen neuen Weg zu suchen, damit sie durch Auflösung dieses Lernthemas selber erlöst werden. Das erfordert größeren Energieaufwand und deshalb sind diese Prüfungen dann weitaus schwieriger, damit der Mensch nun wirklich erkennt, dass es um Erlösung seiner eigenen Schöpfungen geht. Je mehr er sich weigert die Heraus-forderung anzunehmen und zu erkennen, welch eine Entlastung er mit der Erlösung erreicht, um so stärker wird bei ihm ‚angeklopft' bis ihm klar wird, dass es nur schadet, wenn er nicht endlich (vielleicht schon fast am Ende und ohne Ausweg), die Selbstverantwortung für alles im Leben annimmt.

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Hat jemand sich so weit von Ballast befreit, dass er fühlt wie die Liebe des Göttlichen ihn immer mehr durchdringt, so steigt in ihm der Wunsch auf, nicht nur sich selber, sondern ebenso die Mitmenschen und andere Lebewesen bei ihrem ‚Ballast-abwerfen' zu unterstützen. Dieses kann nur geschehen aus einem reinen Herzen heraus mit dem Wissen und inneren Erfülltsein, dass nur die Liebe dieses vollbringen kann. In selbstverständlicher Hingabe an das Göttliche lebt dieser Mensch die reine Liebe und nur in dieser bedingungslosen Liebe erlöst er diese sogenannten Schatten oder Bürden ohne selber von ihnen belastet zu werden. Diese Menschen sind ganz durchdrungen von Liebe, dass nichts anderes bestehen bleiben kann. Mit ihrem Dasein alleine erlösen sie die ‚dunklen Felder' der Menschen oder Wesen. Sie sind eins mit der göttlichen Liebe in jedem Lebewesen und die ‚Schatten-anteile' werden erhellt.

Wie die erwähnten Naturwesen, die von der göttlichen Quelle direkt gespeist werden, können sie nur Liebe sein – sie sind von ihr ganz und gar erfüllt. Diese Menschen kennen kein Urteil – gut oder böse sind ihnen fremd. Sie kennen nur Vollkommenes oder Unvollkommenes. Durch die göttliche Liebe in allem durchdrungen und mit allem verbunden, sind sie Meister ihres Lebens geworden. Sie sind in und mit allem. Die Liebe, die sie ausströmen, schenkt dem Liebeslichtfunken in den Herzen die Kraft zu wachsen, aufzulodern und ganz einfach die verhärteten, verdichteten Mauern um das Herz zu durchlichten und mit Wärme zu erfüllen. Ohne eigenes Zutun fließt die Liebe Gottes durch sie. Wer sich sehnt nach der Einheit mit dem Göttlichen und sich ganz dieser Liebe öffnet, dem werden Gnadengeschenke zuteil durch bewusste Erkenntnisse für jeden seiner weiteren Schritte auf seinem Lebensweg ohne viele Umwege gehen zu müssen oder zu wollen. So wird er immer mehr ein Liebes-Lichtträger Gottes – eine strahlende Fackel für andere, die ebenfalls diese Sehnsucht fühlen.

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Erfahrungen gibt es viel -
das ist das Lebensspiel.
In Freude und in Schmerz -
erkennen wir den ganzen Scherz,
den wir uns selbst erschaffen haben -
mit unseren Talenten, mit unseren Gaben.

Je leichter wir den Lebenstanz hier leben -
wird uns die Freiheit neu gegeben,
zu lösen, was wir einst gebunden -
und frei zu nehmen, was wir nun errungen.
Wir können uns jetzt selber leben -
einfach nehmen, wie wir sind, soeben.

Wir halten nicht an alten Banden -
woran wir früher Freude fanden.

Auch unsere Neigung, den Schmerz zu erfahren -
die lassen wir nun nach all den Jahren.
Wir singen, rufen laut: Hurra, vorbei!
Das Alte ist uns einerlei.

Die Freude pur in allen Welten -
nur sie noch lassen wir für uns gelten.
Dann ist der Tanz auf Erden -
der Beginn für das ‚Neue Werden'.

Wir sind so, wie wir sind, schon recht -
und machen uns nicht weiter schlecht.

Die Anderen dürfen auch so bleiben -
alle sie können wir von Herzen leiden.
Gemeinsam tanzen wir voran -
die ‚Neue Zeit' schon lange begann.
Wir haben's erkannt, nun sind wir klar -
und wissen, dass dies unsere beste Erkenntnis war.

Indem wir uns liebevoll begleiten -
können wir gemeinsam vorwärts schreiten.
Denn nur durch dies vereinte Band
erschaffen wir ein ‚Friedensland'.

Da wir nur das Recht, die Pflicht und auch die Möglichkeit haben, uns selber zu wandeln um dieses Ziel der Einheit mit allem zu erfahren, und auch leben zu können, folgen einige Vorschläge als Möglichkeiten oder Anregungen. So vielfältig die Schöpfung ist, so vielfältig sind die Wege. Was aus dem Herzen heraus geschieht trägt die göttliche Kraft, die den Weg bereitet, jedweden Gedanken und alle Handlungen mit der göttlichen Liebe zu erfüllen. Diese strahlt dann in die Umgebung und weiter in Alles-Was-Ist hinaus.

Sind wir bereit weiterzuschreiten zu uns selber ist es notwendig, uns erst von Altem zu befreien, damit für das Neue ein Frei-Raum entsteht. Die ständigen, immer wiederkehrenden Probleme entstehen durch alte Strukturen oder Programmierungen. Nur aus einem neuen Blickwinkel heraus erkennen wir die Knoten und Verhärtungen. Möchten wir frei sein – Selbstverantwortung übernehmen – ist es notwendig, die vorhandenen Probleme als Herausforderungen anzunehmen, das ist der erste Schritt. Betrachten wir in Freude und Leichtigkeit die Freiheit, die uns erwächst, wenn das zeitweilige Problem keines mehr ist, so ist es nur eine Frage der Geduld und Zeit, dieses Ziel zu erreichen. Seien wir kreativ, gehen wir neue Schritte ohne Erwartungen, einfach nur aus Freude einen neuen Blickwinkel zu unserer erweiterten Erkenntnis einnehmen, so finden wir Lösungen in Fülle. Mit jedem Auflösen eines Knotens lockert sich das ganze selbstgestrickte Muster und die anderen Knoten erweichen ebenfalls.

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Fragen wir uns zunächst selber (wir haben die Selbstverantwortung ja übernommen), denn wir können ja nur für uns alleine etwas ändern.
‚Bin ich an dem Platz, den ich mir wirklich wünsche?'
Wenn ‚Ja' – wunderbar!
Bei ‚Nein' oder ‚Nicht ganz': - ‚Wo hakt es?' – ‚Was fällt mir schwer?'
‚Mit wem ist es z.Zt. schwierig zu leben und was sagt das mir?'
Tritt etwas heraus aus der Situation und betrachte sie unpersönlich von beiden Seiten. Sieh erst in deiner eigenen Annahme wo du nicht frei, leicht und fröhlich dich in Liebe so nehmen kannst, wie du bist. Was bereitet dir Schmerz, Ohnmacht und eine Trennung, eine innere Kälte zu dir?
Dann nimm die Menschen in dieser Situation in dein inneres Bild. Fühle sie ganz so wie sie sind – ohne Urteil. Frage sie, was sie sich wünschen für sich und was sie sich von dir erhoffen. Bleibe ganz offen und du wirst sehen, dass sich ein Weg vor euch auftut, eine warme, sanfte, liebevolle Energie, die euch zusammenführt und vereint. Dann lasse los: dich, den, die anderen und nimm nur noch diese gemeinsame friedvolle Schwingung von euch und nichts anderes mehr wahr. So lange wie es dir gefällt, bleibe in diesem Zustand und denke innerlich bevor du die Augen öffnest: Es ist, wie es ist, und es ist gut!

Wir haben jetzt die Möglichkeit in unserer gemeinsamen Sichtweise das Herz in Liebe und Mitgefühl zu öffnen und die Anderen, sowie die Situation als unser gemeinsames Lernthema abzuschließen. Wenn wir erkannt haben, dass die schmerzhaften Geschichten unseres Lebens wir selber erschufen, können wir sie wieder auflösen. Das Leiden, das der Geist erzeugte, kann nun erlöst werden.
Fällt es schwer, eine Auflösung mit bestimmten Personen oder einer Situation selber zu erreichen, so besteht die Möglichkeit dieses doch noch mit Unterstützung von erfahrenen, ausgebildeten Menschen zu bewirken. Bei starkem, inneren Wunsch nach Befreiung werden Helfer aus der geistigen Welt die Wege des Suchenden führen, so dass er die z.Zt. für ihn richtigen Begleiter findet. Mit offenem Herzen, Augen und Ohren erkennt er sie dann.

Spirituelle Lehrer und Berater sind verbunden mit der geistigen Welt und führen in Anbindung an das Göttliche aus den vorhandenen Verstrickungen heraus. Diese Begleitung befreit mehr und mehr, so dass der eigene Weg und die eigenen Möglichkeiten erkannt werden können.