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Ägypten

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Ägypten-Reise im Oktober 1992 und 2000 Déjà-vue einer Inkarnation im Ptah-Tempel in Karnak.

Am 8.Oktober 1992 - während einer Ägypten-Studienfahrt - fand eine Führung durch die Tempelanlage von Karnak/Theben statt. Es war das eigentliche Ziel meiner Reise. Das alte Ptah-Heiligtum wollte ich besichtigen ohne irgendetwas Weiteres darüber zu wissen. Es stieg ein tiefer, drängender Wunsch in mir auf, als ich von dieser Studienfahrt durch einen bekannten griechischen Leiter einer früheren großen Studenfahrt durch Griechenland/Zypern erfuhr. Bei der damaligen Reise gab es Orte der klaren, bewussten Erinnerung und ich fühlte, dass in Ägypten solche Erfahrungen auf mich warteten.

Die beiden ägyptischen Reiseleiter erklärten, dass der Ptah-Tempel nicht zur Besichtigung vorgesehen war und eine Sondererlaubnis unbedingt zum Eintritt erforderlich sei. Ganz tief in mir fühlte ich die Sicherheit, dass ich ihn finden und auch einen Zugang bekommen werde.

Schon am großen Vorhof wurde mir trotz glühender Hitze eiskalt, tiefster Schmerz schüttelte meinen physischen Körper und die Tränen flossen wie kleine Bäche hinunter. Vorsichtig schlich ich rechts an den äußeren Mauern hinter Säulen entlang und hoffte, dass niemand mich sehen wird. Außer dem griechischen Reiseleiter bemerkte es auch niemand. Er kam, fragte teilnahmsvoll wegen meinem Zustand, doch ich konnte nicht antworten... die Stimme fort...nicht die geringste Ahnung warum dieses mit mir geschah.

Geübt meinen Schmerz zu verdrängen und Beherrschung zu zeigen, nahm ich wie im Traum an der weiteren Führung teil. Am großen See übermannte mich dieser Schmerz nochmals, doch dieses Mal konnte ich ihn rasch unterdrücken.

Während der ganzen Zeit fühlte ich mich wieder etwas außerhalb von mir oder als ein anderer Anteil. Ich war auch wie in eine andere Zeit eingetaucht, so dass mir die ganze Anlage sehr bekannt erschien. Am See endete die Führung und jeder konnte für sich entscheiden, ob er weiter umherstreifen möchte oder zum nahe gelegenen Hotel zurückgeht. Das war für mich ein Zeichen.

Sofort begab ich mich zur großen Säulenhalle und hinaus auf die andere Seite. Im Schatten der langen Außenmauer stehend, ging mein Blick über ein Trümmerfeld. Zu erkennen war nichts, doch ich wusste sofort wo der alte Ptah-Tempel zu finden ist. In diesem Augenblick kam ein junges Paar von rechts und schritt rasch über das öde Erdreich. Ich dachte mir, dass dann auch ich dieses eigentlich verbotene Feld betreten könnte.

Franz-Josef - mein damaliger Ehemann - sträubte sich, denn es war ihm viel zu heiß. Ich sagte: "Dann gehe ich eben alleine" und schritt los - er folgte doch noch. Auf einem kleinen Mini-Pfad über Geröll und Steine sahen wir ein riesiges, zweiflügeliges, eisernes Tor in kurzer Entfernung. Sichtbar waren nur die Seiten-Wände des alten Tempels, doch ich war mir ganz sicher. Auch fünf Araber in traditioneller Kleidung erblickten wir. Zwei standen vor dem verschlossenen Gitter und drei im offenen Innenraum. Nichts Besonderes sonst war zu sehen. Ich fragte sie nach dem Ptah-Tempel - lachend zeigten sie auf das geschlossene Gitter - sahen sich gründlich um. Ein Wächter holte einen großen Schlüsselbund hervor, öffnete mit einem riesigen Schlüssel und wir wurden fast hindurch gezogen. Sie blickten nochmals aufmerksam ringsum und der Wächter schloss schnell das Tor. Ich dachte, dass niemand uns hören wird wenn wir schreien und wurde ganz ruhig.

Zwei Araber führten Franz-Josef fort und er verschwand mit ihnen im Dunkel eines niedrigen offenen Raumes. Ich wollte nach, wurde aber zurückgehalten. Drei Männer gaben auf mich acht und mein Gedanke: 'Es ist sowieso zu spät, wenn sie uns umbringen wollen, hier können sie es in Ruhe erledigen'. Zur Ablenkung sah ich mir die Reste der Wandzeichnungen sowie einige Gefäße und ein Opferbecken gründlich an. Franz-Josef kam wieder und die drei Männer gingen mit ihm in Richtung Tor. Die zwei, welche ihn mitnahmen, fassten mich an den Armen und zogen mich in das Dunkel. Sie zeigten kurz die linke, dann die vordere Kammer und die letzte rechts. Es war ganz dunkel, denn der Lichtschein des Eingangs wurde durch die mittlere Kammer gedämpft und es passten gerade einige Menschen hinein. Ein kleines Loch in der Decke - fingerdick groß - fiel auf einen fast schwarzen Stein-Kopf: Sachmet - Löwenköpfige Göttin aus schwarzem Dorit. Sie war das Ziel meiner Reise und ich glücklich sie zu sehen. Ein Wächter ergriff meine linke Hand, legte sie auf die Göttin, dann auf mein Herz und sagte: "Sachmet, die löwenköpfige Göttin, gibt dir Gesundheit und ein langes Leben". Ich fühlte tief in mir, dass er die Wahrheit aussprach.

Ohne zu bemerken, waren die anderen zum Eingang gekommen und es wurde noch dunkler im Raum. Franz-Josef wurde aufgefordert mich drei Mal zu fotografieren. Meine Seligkeit, das Glück strahlte sichtbar, doch leider gingen die Fotos verloren... warum auch immer. Sofort wurden wir in den Vorhof zurückgeschoben und die Araber forderten von Franz-Josef ein Entgeld für die Besichtigung. Er gab 20 ägyptische Pfund, doch sie wollten mehr. Ich sah innerlich 25 Pfund, damit jeder 5 Pfund erhält. Er feilschte (glaubte, dass es so bei den Arabern üblich ist) und ich sagte, dass ich 25 Pfund richtig finde zu geben. Da ich die Reisegebühren für ihn bezahlte, weil er erst ein paar Tage vor Abflug erklärte mitzureisen, gab ich mir das Recht dazu. Dann wurden wir schnell durch das geöffnete Gitter geschoben, nachdem ein Wächter draußen sich umgesehen hatte. Alle blieben drinnen und schlossen ab.

Erklärung zu Gott Ptah und Göttin Sachmet

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Memphis war lange Zeit in der ägyptischen Geschichte das Zentrum von Götter, Göttinnen und königliche Herrscher. Ptah galt dort als Stadt- und Schutzgott des Königtums sowie aller Künstler und Handwerker. Seine Verehrung in Memphis als mächtiger Schöpfer-Gott erweiterte sich später auch nach Karnak und Abu Simbel...

Dargestellt mit enganliegender Bekleidung sowie Haube - wie eine Mumie erscheinend - wird ihm das Ritual der Mundöffnung zugeschrieben.
Die symbolischen Zeichen in seinem Stab der Herrschaft waren das Ankh für Leben, das Was-Zepter für Macht, der Djed-Pfeiler für Dauer und Beständigkeit (oft auf der Maat-Hieroglyphe für göttliche Ordnung stehend abgebildet).

Als eine uralte Wesenheit, aus sich selbst erschaffen, nannte man ihn auch: Vater der Götter, von dem alles Leben ausgeht!
Im Schöpfungsmythos von Memphis schuf er das Universum, die Welt, Menschen - alles Leben - allein nur durch seine im Herzen geformten Gedanken und der laut ausgesprochenen Worte. In der Hieroglyphe des Herzens erkenne ich die sogenannten 'Henkel' als zwei 'Ohren' zum Erlauschen der inneren göttlichen Stimme.

Die Triade von Memphis wird ergänzt von Ptah's Gemahlin Sachmet und Nefertem, dem Lotos-Gott als Kind. Sachmet, die löwenköpfige Göttin, trägt auf ihrem Haupt die Sonnen-Scheibe mit der Uräus-Schlange. Als Tochter des Sonnen-Gottes Re verkörpert sie das Auge des Re.

Ursprünglich gab es die Verehrung der Katzen-Göttin Bastet als Tochter des Re. Sie trug sanfte und zornige Eigenschaften gleichermaßen und war die Göttin der Fruchtbarkeit (oft mit Löwenhaupt dargestellt), der Freude, Musik, Feste und des Tanzes. Die zerstörerischen Kräfte der Bastet (Krieg, Krankheiten, Epidemien, Tod) wurden später Sachmet übertragen, womit diese zur dunklen Seite dieser Ur-Göttin wurde. In germanischer Mythologie die Ur-Mutter Hel - in östlichen Mythen Kali und Durga ähnlich.

Vision

In einer Vision konnte ich am 20.2.2000 in innerer Führung in die Inkarnation einer Tempel-Tänzerin eintauchen und mein starker Wunsch dorthin zu reisen wurde mir klar.

Bevor ich mit dem Visionsbericht beginne, noch eine wichtige Einfügung. Am 12.4.2000 wurden mir in der Akasha 4 Symbole mit kurzen Erklärungen gezeigt. In der Nacht darauf, am 13.4.2000 - wieder in Akasha - erschienen 3 Gruppen von 4 Kartuschen (ovale Rahmen wie in Ägypten benutzt für die Namen der Götter/Göttinnen und Herrscher) mit je 4 Wörtern/Themen. 5 Nächte später befand ich mich wieder dort ein und es kam ein weiteres Symbol dazu: Die Doppelwelle des Wassermann-Zeitalters. Sie stand über 4 Kartuschen und in ihnen las ich: KARNAK-SCHLANGE-KRISHNA-TANZ.
Nach der zuvor erlebten Inkarnationserfahrung erfreute mich diese Bestätigung, doch zu den Wörtern Krishna und Tanz bekam ich keine weitere Erklärung. Erst mit Krishnas Annahme seiner Schülerschaft am 3.12.2003 - seinen Gedichten und Visionen wurden die Zusammenhänge erkenntlich. In der damaligen Inkarnation belebte er meine Gedanken und führte mich bei den Tanzdarbietungen.

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Inkarnations-Erfahrung in Karnak

An einem bestimmten Tag brachten Mütter ihre dreijährigen Mädchen in den Vorhof des Tempels. Es wird eine neu auszubildende Tänzerin gesucht. Zwischen den Säulen wartet auch meine Mutter mit mir. Es kommen zwei Adepten aus einem Raum rechts neben der Säulenhalle und holen mich. Meine Mutter freut sich - spricht fröhlich mit den anderen Frauen. Ich werde durch einen kurzen Gang in einen dämmrigen Raum geführt und darin warten einige Priester mit einem würdevollen Oberpriester. Ich werde auf einen Steintisch gelegt und untersucht - bin teilnahmslos dabei - höre ihre Stimmen und dass sie 20 Punkte/Zeichen suchen. Physisch oder energetisch? Nehme beides wahr. Sie scheinen diese gefunden zu haben und ich werde von den zwei Adepten hinausgeführt - mehr schwebend als gehend. Bei meiner Mutter angekommen, will ich mich verabschieden, doch sie kann mich nicht sehen. Wir schweben weiter zwischen den anderen hindurch über einen bemalten Steinboden mit Sitzmöglichkeiten am Rande, umliegende Säulengänge und viele Pflanzen zu einem großen Tor, welches sich von alleine öffnet und wieder schließt hinter uns. Innen ein dunkler Gang, dann ein Durchgang zu zwei gegenüberliegende dunkle Kammern. Ich sehe alles bewusst genau. Im rechten Raum befindet sich ein kleines Loch in der Decke, durch das etwas Licht auf eine Büste fällt. Es ist der Kopf von Sachmet, der löwenköpfigen Göttin als Wandlungsmutter. Als Shakti (ind. Tradition); Dunkle Alte/Hel (kelt. Tradition) - auch Alte Weise genannt - eine Darstellung der Göttlichen Mutter für die damalige Zeitenenergie. Sie steht erhöht auf einer schlanken Stele und wurde aus schwarzem Dorit herausgeformt. Es wird mir noch ein größerer Vorraum vor den drei Kammern gezeigt, in dem ein Steinbecken auf einer Steinstele steht, mit frischem Wasser gefüllt. Dann sind die drei Adepten fort.

So ruhte ich etwas und sah mir diese Erfahrung nochmals an. Irgendwann eingeschlafen erwachte ich in einer anderen Zeitenenergie. Fühle mich 18-20 Jahre alt, sehe meine schlanke Figur und die langen, dunklen Haare. Jetzt konnte ich klarer die Umgebung erkennen. Wieder in den drei Kammern umhergehend zeigten mir innere Bilder meinen Lebensablauf nach dem ersten Ankommen hier.

Alleine lebte ich, nur von Adepten mit frischem Wasser versorgt (auch für die Schlangen). Ohne feste Nahrung und Sonnenlicht verlief mein Leben in Kommunikation mit den Schlangen, die mir das ganze Wissen der Erde übermittelten in der linken Kammer. Im mittleren Raum fanden Unterweisungen und das Erlernen von Techniken statt. Auf der rechten Seite verbrachte ich die meiste Zeit in Meditation, Gebet, Aufgabenausführungen und mit wenig Schlaf. Dort stand auch die schwarze Doritbüste der Sachmet. Durch das Loch in der Decke fiel etwas Mond- und Sonnenlicht ein. Zum Tanzen mit den Schlangen, deren Sprache ich gut verstand, wurde ich in 'Trance' - innere Einheit mit meinem Geistführer - zu dem großen Platz geführt und der Hohepriester sprach dann: "Tanze"... und ich tanzte mit den Schlangen.

An bestimmten Festtagen - auch Neumond- und Vollmondzeiten - fand dieser Schlangentanz statt. Mit weißer Haut trug ich die Schlangen um Arme, Schultern und Körper. Auch instrumentale Begleitung hörte ich und sah die Musizierenden am Platzrand stehen und fühlte dabei auch unsere geistige Übereinstimmung. Selber trug ich kleine Glöckchen an den Fußgelenken.

... Dann sehe ich mich an der Wand gegenüber der Sachmet auf meiner Steinbank liegen und verbinde mich mit dem Bewusstsein im physischen Körper.

Plötzlich verdunkelt sich das Loch in der Decke und etwas fällt mit einem 'Plopp' auf den Boden. Das Licht strömt wieder herein und ich sehe eine kleine Schlange, die rasch auf meinen Bauch zuschlängelt, dann weiter hoch zur Brust, sich dort einkringelt und mich beobachtet. Ich frage wie sie hereingekommen ist und wieder hinauskommen will. Sie antwortet: "Durch das kleine Loch in der Decke kam ich herein und hinaus brauche ich nicht, denn hier wird meine Lebensaufgabe erfüllt".

Sofort weiß ich, was sie meint, frage aber doch, was das bedeutet. "Ich werde dir auf eine andere Ebene hinaufhelfen", sagt sie. "Wo wirst du mich beißen?", frage ich weiter. "Niemand wird das erkennen. Es wird aussehen, als ob du schläfst", entgegnet sie. Ich spürte einen kurzen Stich an der Pulsstelle meines linken Armes, fiel in einen traumähnlichen Zustand und es lief meine ganze Lebenszeit wie in einem Film vor mir ab. Ich war froh und dankbar, dass ich noch Zeit hatte zum Abschiednehmen und die Schlange rollte sich auf meinem Nabel zusammen. Beide sagten wir dann der physischen Welt: Ade!

Ergänzung zu diesem Stich am linken Handgelenk

In der Walpurgisnacht 2003 - kurz vor Mitternacht - stolperte ich nach einer Krishna-Party auf einem Berg über eine Wasserrinne auf der Straße. Mein linkes Handgelenk gebrochen stand ca. 1 cm heraus und musste notversorgt werden im Ausland. Sofort wusste ich, dass es ein Aufbrechen dieses alten Bruches ist und jetzt die Zeit der Heilung/Verbindung geschehen kann. So geschah es auch. Die Operation fand unter den merkwürdigsten Bedingungen nach der Heimreise in einem früheren Kriegs-Bunker statt.

Während einer Schwedenreise mit Marga (meinem Schutzengel aus dem Lebenstraum) und in vollem Vertrauen meinerseits, konnte die Vereinigung mit meinem Seelen-Bewusstsein geschehen. In dieser größeren Einheit mit meinem wahren Selbst erschienen Naturwesen der reinen Lichtwelten in innerer Schau und äußerem klaren Menschenblick und baten mich, wieder mit ihnen in Gemeinsamkeit meine Herrscherin-Aufgabe anzunehmen. Dabei spielte Krishna auf seiner Flöte und die Gopis (junge Frauen) tanzten um ihn herum. Ein Anteil meines Bewusstseins trat in ihren Kreis und tanzte mit ihnen, während ich mich gleichzeitig unter dem Baum sitzen sah. Marga saß neben mir unter einem wundervollen Baum mitten auf einem Golfplatz und erkannte ebenfalls alles ganz klar. Ein Golfspieler kam, unterhielt sich mit uns, doch diese innere/äußere Schau blieb dabei bestehen. Das geschah nur 40 Tage nach dem Handgelenk-Bruch. Monate vergingen im größten Trennungs-Schmerz bis die Zweifel an meinen Fähigkeiten schwanden mit den vielen liebevollen Begleitungen der geistigen Wesen aus den Licht-Naturwelten.

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Am 4.Januar 2004 konnte in Visions-Ebene der Seelenanteil, welcher schon im Bewusstsein integriert war, sich auch mit dem physischen Körper vereinen: Ich befand mich auf einem Hügel, den ich in Ägypten gesehen hatte, fragte wo er genau ist und mein energetischer Kopf wurde nach rechts gedreht. Dort sah ich eine Bushaltestelle mit dem Halteschild: Memphis. Also sah ich mich um. Im großen Tal unter mir - rechts neben einer Pyramide - erblickte ich viele kleine, flache Bauten, ähnlich einem Raum in Karnak. Innerlich lachend, sprach ich zu mir: 'AHA-die Totenstadt' und schon war ich in solch einem Raum ganz drinnen. Es befand sich dort ein Sarkophag mit Mumie und ich wusste, dass es ein früherer Körper von mir ist. Die Seele wurde durch die Einbalsamierung im Innern gefangen und nun konnte ich sie mit meinem Liebeslicht befreien. Dabei war während der ganzen Zeit eine Leichtigkeit, Freude und Selbstverständlichkeit in meinem Bewusstsein, wie niemals zuvor erfahren. Noch lachend stand ich auf, trug die Energie der früheren Inkarnation in mir, und Arisma - meine Seelenschwester - fragte erstaunt: "Was ist denn mit dir - du bist ja ganz verändert?" Fröhlich berichtete ich alles und diese Energie verankerte sich in zwei Tagen ganz in mir.

Gedicht von Krishna:

DER MENSCH
‚Schatz-Truhe'
GOTTES

Ich war im tiefsten Tief
als eine Stimme rief:
"Was tust du da,
ist dir nicht klar,
dass du zur Erde ganz,
gekommen bist zu deinem Tanz.

Höre hin und siehe, was um dich geschieht:
Es ist das alte/neue Lied,
das ewig erschafft mit Himmelsklang
Vergehen und Werden im Schöpfungsgang.

Was möchtest du noch am Alten kleben,
dich nicht durch Herausforderungen neu beleben?
Nur durch die Schritte in neues Land,
nicht durch Verhaften an dem, was bekannt,
öffnest du die Türen zu endlosen Welten,
in denen keine Zeiten - keine Grenzen gelten.

Steig' auf mit deinen himmlichen Schwingen -
beginne dabei deine Welt neu zu besingen.

Lass' erklingen den neuen Welten-Ton!
Du kannst es, bist lang auf dem Wege schon,
jede Herausforderung gibt dir auch die Kraft -
sie zu bestehen, damit du Neues erschaffst.

Die Zeit - der Raum -
sie sind ein Traum.
Nur ‚Jetzt' und im Herzen sein
er-löst diesen ‚Glaubens-Schein'.

Im leichten Tanz, ganz hingegeben...
im Lied der Liebe sich bewegen...
nur dazu bist du einst gekommen,
dieser Plan war von dir selber ersonnen.

Lange hast du gezögert, jetzt ist es Zeit,
dich anzunehmen und im lichtvollen Kleid
aus den tiefsten Tiefen aufzusteigen
und im Tanze zu dreh'n den Licht-Klang-Reigen.

Auch wenn du wie jetzt bist fast erschlagen
von den vielen unerlösten Fragen,
und das zu Erlernende in diesen Tagen,
so kann und darf ich dir jetzt schon sagen:

Du wirst ereichen dein großes Ziel!
Sind im Augenblick auch sehr viel
der Prüfungen für dich zu besteh'n,
so werden sie in Kürze vergeh'n.

Deine Sehnsucht nach Gott und die Liebe zu IHM
führen dich zielsicher zu IHM hin.

Das ‚Bei-Werk', die Erfahrungen auf Erden
sind deine Ernte fürs ‚Neue Werden',
damit du dann nach deinem Erdentanz,
eintauchen kannst im göttlichen Glanz.

Gott selbst nimmt dann dich ‚Seine Schatztruhe' an,
denn du erfülltest dich/sie in Seinem Plan,
und tauchst wieder ein, in das göttliche Heim."